Am 15. Januar starten wir wieder durch. Quer durch Spanien 🇪🇸 erst in den Norden Portugal 🇵🇹 und dann langsam entlang der Küste bis ganz in den Süden.
Retour über die spanische Süd- und Ostküste nach Calw.
Etwa Ende März wollen wir dann wieder zurück sein-oder auch nicht 😜...weitere Infos folgen
Stellplatzplanung zumindest am Meer entlang abgeschlossen
Werden eine Woche später abreisen...
Sonntag, 21.Januar:
Wohnmobil läuft 😬😬😬nachdem alles total versulzt war, Dieselfilter gewechselt alles warmgeföhnt, einmal kurz orgeln-an !
Also Montag alles vollends erledigen und hoffentlich am Dienstag durchstarten. Neue Starterbatterie brauchen wir noch, Gas &&&&&&
Freitag soll es endlich wärmer werden...heute morgen wurde beim Fiat Müller noch das Erregerkabel der Lichtmaschine getauscht. Alles funktioniert
Freitag morgen gehts los, es wird wärmer, Auto rennt
27.Januar:
Abfahrt !!! Endlich scheint das Wetter mitzuspielen, Wohnmobil mit allem Frostunsicheren beladen, Andrea und Luzi einpacken, DV und Bistro abchecken, Gasflaschen im Hornbach Pforzheim einladen
und schon gehts um 12:30 auf die Autobahn...schon !
Strahlender Sonnenschein begleitet uns über Freiburg und Muhlhouse nach Frankreich bis zum Übernachtungsplatz in Cousance, ca 100 km vor Lyon, dem geplanten Etappenziel des ersten Tages. Aber wir
haben es ja nicht eilig und hier zeigt auch die Wettervorhersage erstmals keine Minustemperaturen für die Nacht vorraus!! Gegessen wird ein Klassiker in Franzreich: Baguettes, Butter und
verschiedener 🧀
28.Januar:
"Ab jetzt kein Schnee mehr" war mein Versprechen morgens und klar den Mund zu voll genommen.
Zwischen Lyon und Toulouse im Zentralmassiv liegt Schnee ohne Ende und es schneit auch wie verrückt, allerdings sind die Straßen frei und wir kommen langsam vorran bis zum Übernachten in
Bertholène, ca 100 km vor Toulouse.
Unterwegs verlieren wir ein Scheinwerferglas, vermutlich Steinschlag. Also ab jetzt an jedem der zahlreichen Schrottplätze ein Zwischenstop bis ein "Neuer" Scheinwerfer aufgetrieben ist-der Alte
wird mit einem Zuschnitt aus der Plastikwasserflasche getapet-Panzerband sei dank😬
Tomatennudeln & Salat sind schnell gekocht und das Feierabendbierchen schmeckt nach 8 Stunden Fahrt hervorragend 🍻
29.Januar: Über die Pyrenäen
Herrlicher Sonnenschein begleitet uns den ganzen Tag Richtung Spanien 🇪🇸.
Via Toulouse gehts bis zu den Bergen und durch den/über den Passo de Bielsa/Tunnel nach Spanien rüber. Mit massig Schnee und sovielen engsten Kehren hatten wir allerdings nicht gerechnet. Wir
schlängeln uns durch proppenvolle Skiorte auf unserem Weg ans Meer
30.Januar: Extremaduro & Jakobsweg
Die ersten 50 km durch die Extremadurolandschaft verlangen uns und dem Fahrzeug alles ab. Über 2 Stunden brauchen wir für diese wunderschöne Berglandschaft, ofmals nur Womobreit und schlecht
geräumt. Zudem ist unser Sprit eigentlich schon bei der Abfahrt leer und der nächste Ort eben am Ende dieses Wegsbschnittes. Also 50 Kilometer mit einem Blick immer auf die Tankuhr-no risk, no
fun-
Danach sind wir auf dem Jakobsweg und wie wir wissen ist dieser alles andere als spannend...wir kämpfen uns durch die karge Ackerlandschaft bis Burgos, offizieller Wohnmobilstellplatz mitten in
der Stadt. Danke, gerne genutzt.
Endlich gibts heute auch unsere geliebten spanischen Oliven zum Abendbrot, ebenso wie Empanadas, Salat und Ziegenkäse 👍🏻👍🏻👍🏻dazu Rioja, das Weingebiet haben wir heute auch noch durchquert
31.Januar: Endspurt
Nach der außergewöhnlich ruhigen Übernachtung im Zentrum von Burgos gehts zum Endspurt auf die Autobahn. Etwa 5 Kilometer dann verreists den einen Hinterreifen-zum Glück direkt an der
Tankstellenabfahrt. Also raus, Andrea erklärt dem Tankwart das wir nur Notfallspray dabei haben und das etwa 10cm große Loch erklärt den Rest. 10 Minuten braucht der Reifendienst bis er da ist,
innerhalb von 40 Minuten sind wir "on the road again" vielen Dank !!!!
Die Fahrt weiterhin entlang des Pilgerwegs ist soooooooooo langweilig wie wir es von 2012 in die andere Richtung in Erinnerung hatten. Immerhin sind die Autobahnen alle gratis und die letzten 500
schlappen km reißen wir vollends runter...bis an den Atlantik. Villa Praia de Ancora. Hier hatte unsere Nordspanientour 2012 geendet und hier machen wir weiter. Aber jetzt bleiben wir erstmal
stehen bis uns jemand verscheucht. Blick aufs Meer, Sturm-geil !
1.Februar: Am Atlantik
Vormittags spazieren wir auf dem Dünensteg nach Villa Praia de Ancora, Postkarten schreiben und in der Post verschicken -damit sie auch ankommen- , Luzis Anti-Herzwurm-Spoton-Medizin in der
Apotheke tatsächlich zum 1/3 Preis wie Zuhause kaufen 👍🏻. Rückweg am Strand und der Hund ist im Glück, sie rast und gräbt &&& besser gehts nicht.
Muscheln werden geputzt, Nudeln gekocht, portugisisches Bier zum kochen und Vinho verde zum Essen 🥘. Danach ein Beirão, draußen stürmts wie narrisch-uns doch egal.
2.Februar:
Die Nacht war sehr stürmisch, um 8 werden wir dann von Donner, Blitz und Hagel geweckt. Das Wohnmobil wird fast umgeweht, fast😜
Am Mittag scheint die Sonne aber zu mehr als einem ausgedehnten Strandspaziergang reichts nicht. Heute Abend gibts dann Gambas & Muscheln in Tomate mit Brot-spitze !
3.Februar:
Wenn dir der Sturm der letzten Nacht die Motorhaube abgerissen hat...fängt der Tag doch gleich gut an 😢😂...Zum Glück haben wir sie wiedergefunden und mit Klebeband wieder zusammengeklebt. Hab eine extra Rolle mitgenommen 😬
Weiter gehts heute nach Viana do Castelo, hier stehen wir mit anderen Wohnmobilen im recht geschützten Stellplatz im Hafen.
4.Februar: Porto
Morgens um halb 8 fangen die Portugiesischen Jungs gegenüber vom Parkplatz an zu grillen, Fische, dazu wird geangelt und getrunken...um 10 ist der Gesang schon so lautstark das wir uns
verkrümeln, Richtung Porto.
Im portugiesischen Salatgürtel gefallen uns die Stellplätze nicht, der Salat 🥗 fällt sogar von den LKWs während dem Transport,so endet unsere Fahrt am Fluss Douro gegenüber über die
Altstadt von Porto. Morgen wird die Stadt besichtigt, selbst wenns Katzen 🐱 hagelt.
5.Februar Porto Stadtbesichtigung
Die Bilder sprechen hoffentlich für sich: tolle Stadt, Sonnenschein, sehr bergig, 3 Stunden Rundmarsch war wunderschön. Alles ziemlich vergammelt-aber auf interessant Art. Alles uralt und wenig
restauriert. Viel Kultur aber sehr anstrengend.
Unser Stellplatz an der Douro, der Fluss über den sich die Eisenbrücke von 1886 spannt und auf dem die Portweinbarkassen den Süsswein aus den Anbaugebiet im Hinterland in die Lagerhäuser Portos
transportierten liegt direkt vor unserem Stellplatz.
In der Casa Orientale gibt es Sardinenbüchsen, jedes Jahr seit 1910 eine neue.
6.Februar:
Die Küste verändert sich, riesige Dünen. Einen Stellplatz
finden wir in Praia de Mira. Hier ists gefühlt sehr warm heute mit 17 Grad, der Himmel ist total bedeckt vom Gischt, dem Sand in der Luft und der hohen Luftfeuchtigkeit-irgendwie tropisch 🌴. Im
Ort hatte sich ein Rentner mit seinem Elektrorollator in den Sandverwehungen auf der Straße festgefahren-es windet hier wie die 🐷
Auch die ersten 2 Hippie LKWs kommen heute mit freilaufenden
Hunden und einer Quadrally über den Parkplatz 😤.
Abends wird es heute den allgegenwärtigen Kohl als "caldo
verde" geben und ein Gläschen Ferreira Portwein.
Das es in ganz Nordportugal nur 2 Sorten Bier gab schmälert
die Freude auf den Abend ein wenig. Haben bisher aber tatsächlich noch nichts ausser Superbock und Sagres gefunden 🍻
7.Februar: Sonne ☀️
...und Hunde. Überall wilde Hunde, sogar im Supermarkt, Wahnsinn. Sind zwar alle freundliche bzw ängstlich aber selbst sn unserem Stellplatz in Costa de Lavos sind aktuell ca 6-8 Stück.
Die Sonne verliert jetzt gegen 17:30 an Kraft und wir auch 😜werden jetzt grillen: Koteletts, Chorizos, Rinderspiesse, dazu Tomatensalat und die immer gleichen Brötchen-wobei heute gabs immerhin
helle und dunkle 😂
8.Februar: Tag am Meer
Wir genießen die Sonne, spazieren in den Dünen, in der Sonne ist superwsrm, der Wind eiskalt
9.Februar
Leider wird das Wetter wieder schlechter -relativ -und wir reisen weiter gen Süden bis nach Praia da Vieira kurz vor Nazare, dem bekannten Surfort. Den werden wir dann morgen erkunden bevor es am
Samstag nach Lissabon geht.
Hier gibts nicht viel zu sehen, immerhin mal ein Badeort, aber so ausser der Saison ist hier auch überhaupt garnichts los-sehr trostlos. Es bietet sich das selbe Bild wie überall bisher: total
tote Hose, 2-3 Angler, 2-3 Minibierbars und Ende. Gab auch Restaurants, waren sogar Menschen drin und natürlich alle mit Grill draußen 🐟🔥🍽
Müssen dann doch recht flott vor dem Unwetter in ein Wohngebiet neben unserem ursprünglichen Stellplatz am Meer flüchten. Der Wind droht uns wieder etwas vom Auto abzureißen, es regnet fast
waagerecht. Also folgen wir unserem portugiesischen Wohnmobilnachbarn hinter die schützenden Betonbunker der Hotelanlagen. Hier ist es gleich angenehmer, nichts wackelt mehr und der Regen
trommelt eher beruhigend aufs Dach.
Jetzt wird es dafür Zeit für eine Premiere: Fertigpizza aus der Pfanne-frische, nicht tiefgefrorene. Angeblich klappt das gut-wir sind gespannt & hungrig 😋
10.Februar:
Entlang des Atlantiks ändert sich das Bild, erst geht es schnurgerade durch ewige Kiefernwälder & Dünen, aber ab Nazaré wird die Küste steiler und die Wellen Haushoch. Leider ist Nazaré
komplett für Wohnmobile gesperrt-desshalb gehts weiter bis São Martinho toll gelegen in einer riesigen Bucht. Hier bleiben wir stehen. Bewandern die Düne und genießen den Traumblick und später
Linsen & Macaronis.
Dazu heute täterätä: Superbock Stout Bier 🍻. Die Abwechslung schlechthin nach 9 Tagen Superbock. Das Stout nach Art wie ein Guiness schmeckt aber angenehm. Heute gab es zwar auch erstmalig
deutsches Bier : 2 Erdinger mit Weizenglas im Geschenkset für schlappe 14,98€ oder das bestimmt in seiner Heimat sehr angesagte Flensburger Hefeweizen ??? in der 0,3l Flasche für 2,19€ 😂😂😂
11.Februar:
Vormittags besichtigen wir Óbidos im Hinterland, eine alte Stadt mit Ringmauer. Wirklich toll, das Wetter schwenkt dann gen Regen auf dem Weg nach Praia do Foz do Sizandro am Meer.
Hier siehts nach den letzten Stürmen zwar aus wie nach einem Krieg aber wir bleiben bis morgen. Dann gehts entgültig nach Lissabon und danach in großen Schritten nach Süden in die Algarve. Das
Wetter soll auch beständig besser werden ☀️☀️☀️.
Jetzt machen wir uns mit Luzi fertig zum Strandspaziergang, mal sehen wie es hinter der Düne hier abgeht. Der Atlantik ist so rau, mann kann aktuell nur im Windschutz stehen. Grüssle
12.Februar: Ankunft Lissabon
Anfahrt Stellplatz direkt am Hafenbecken: da steht der Wohnbus aus Porto😜kam gestern auch hier an. Dann kleine Stadtrunde, sind nur 20 Minuten auf den Terreiro do Paço, der zentrale
Hauptplatz.
Morgen kann die Stadt unsicher gemacht werden! Heute Abend gibts zweierlei Muscheln die wir noch nicht kennen, super!👍🏻 Wetter soll jetzt auch entgültig besser werden und bis an die Strände der
Algarve ist ja auch nicht mehr weit. Aber erstmal jetzt Lisboa, gibt viel zu sehen...
13.Februar: Lissabon Sightseeingtour:
4,5 Stunden kreuz und quer durch die Stadt
Foto oben links: Aufzug in die Altstadt und Bahnen fahren auch. Typische gefliesste Häuser
Foto oben rechts: Altstadtimpressionen, es ist sehr bergig in Lissabon 😜
Foto unten links: Eng und verwinkelt ist es auch
Foto unten rechts: Hier mal Maronen vom Mopedgrill, geröstete Maronen gibts hier überall. Ein Sardinenbüchsenladen-unglaublich und das älteste Café Lissabos "A Brasileia" wunderschön und
guter Kaffee ☕️ Man beachte auch die Dame im integrierten Tabakwaren & Zeitungsstand neben der Türe, geschätzt 0,5qm groß aber es gibt Alles.
Jetzt werden Doraden gegrillt 😬😬😬 🐟 mit Kartoffeln und Brocoli
14.Februar: BVB ahoi
Unsere zweite Tour durch Lissabon heute ist gelb-schwarz, Dortmund spielt heute Fußball ⚽️ gegen Lissabon. Alles voller Fans-Wahnsinn. Dadurch ist die Stadt heute sehr voll aber auch sehr
interessant. Auch der Superbock Umsatz dürfte heute mehr als gut sein-in den Straßencafes ist heute Bier, nicht Kaffee der Renner.
Vormittags wird auch musiziert auf dem Parkplatz neben uns 😮???
15.Februar: Lissabon extendent
Heute steht der Tag im Zeichen des Reifen: haben schon wieder nen Platten...unser Nachbar sucht und wir suchen ein Reifenspray, er mit der Vespa wir zu Fuß. 15 km später entlang des Ufers der
Tejo haben wir zwei-sehr gut, eins zum benutzen, eins für den nächsten Plattfuß. Beide aus der selben Tankstelle ⛽️ der vermutlich einzigen -im herkömmlichen, deutschen Sinne- in ganz
Lissabon.
Auf unserem Weg liegt aber auch die riesige "Ponte 25April" Brücke-die irre laut ist aufgrund dessen daß die Fahrbahn aus
Gittern besteht- das 54 Meter hohe Padrão dos Descobrimetos https://de.m.wikipedia.org/wiki/Padr%C3%A3o_dos_Descobrimentos
Seefahrer Monument und das Wahrzeichen Lissabons an der Mündung des Tejo, der Torre de Belém.
Alles in Allem sehr interessant, super zu laufen, tolles Wetter. Wir dind zufrieden
16.Februar: Sonne satt
Sonst passiert heute nichts. Sonnen auf der Bank vor dem Wohnmobil am Wasser, Lissabon im Rücken. Nachher grillen, chillen...paar Ölsardinen als Vorspeise, mit erwähnenswert gutem Brot. Eine
nicht obligatorische Sache: hatten neulich optisch toll aussehende Körner!!!!brötchen zum Frühstück, stellte sich nur leider raus das die voller Rosinen waren und der Teig süß...aber mit
ordentlich deutscher Dosenwurst und Senf wars dann doch erstaunlich lecker...
17.Februar:
Nichts weltbewegendes passiert
18.Februar: Adeus Lissabon, Olá Sul
Über die Riesenbrücke verlassen wir heute Lissabon und machen uns entgültig auf gen Süden, in dir Algarve.
Auf der allerschlechtesten Straße seit Nordostmasuren und der russischen Grenze -ohne Witz- geht es durch Korkeichenwälder und endlose Dünen bis schließlich nach Porto Covo auf den
Wohnmobilhafen. Und was hier auf einmal los ist ??? Minimum 100 Kühlschränke am Platz, anscheinend geht jetzt das los was uns seit Wochen prophezeit wird: Höllisch voll in Südportugal. Mal
abwarten...und Weisswürschte essen 😬. Die Küste ist auf alle Fälle traumhaft, Klippen, Sandbuchten...
19.Februar: Weiter gehts nicht mehr 😬
Heute tigern wir bis an den südwestlichsten Punkt Europas, nach Sagres und dem Cabo de São Vincente.
Durch das sehr schöne Alentejo mit abwechselnd weiten Dünenstränden und Felsbuchten bis ans Fortaleza, eine riesige Festung an der Steilküste.
Ab morgen beginnt quasi der Heimweg, erstmal gen Osten durch die Algarve und noch ein bisschen mehr südlich bis zum absoluten Wendepunkt in Tarifa...aber gemach, jetzt genießen wir erstmal die
Algarve.
Ganz links im Bild unser Wohnmobil, oben das riesige Fort, rechts das Kap und die Steilküste. Unser heutiger Stellplatz mit Weitblick-traumhaft . Morgen wird das Kap dann noch per pedes
erwandert.
20.Februar: Sagres
Wanderung zum Kap, ab 17 Uhr gibts Lupinen & Oliven als Knabberei zum Super Bock, später machen wir Kässpätzle-natürlich Frische 😬
21.Februar: Waschen & sonnen
Am Vormittag nutzen wir zum ersten Mal eine Wäscherei-super geklappt, 1 Stunde später ist alles sauber und getrocknet.
Beim Mittagsspaziergang lernt Luzi einen neuen Verehrer kennen der uns dann auch prompt zum Womo folgt. Andrea bringt ihn dann bisher zum zweiten Mal zurück an den Strand zu seinen surfenden
Besitzern...Luzi ist gerade hochläufig und vermutlich noch interessanter als sowieso für diesen jungen Strubelrüden 😂😂😂
Riesenriesengambas gibts ! Göttlich...mit Nudeln in Sahnegemüse
22.Februar: Westalgarve
Erstmals fahren wir heute Richtung Osten, zum berühmten Praia Barranco, dieser Hippiestrand nach Art von "The Beach" ist nach einer 3 Kilometer langen Staub/Schlagloch/Dreckpiste und weiteren 2
km auf "Rasensteinen" erreicht. Ist aber nicht unser Ding, dem Tramper den wir mitgenommen hatten sagt das alles hier schon eher zu, hat er doch gleich nach seiner Ankunft eine Höhle beziehen
dürfen. Hmmm😬
Wir fahren ein paar Buchten weiter, am Praia Boca do Rio bei Budens finden wir ein schönes Plätzchen am Meer.
Falls bis 25ten, Samstag hier nichts mehr kommt ist unser Datenvolumen verbraucht-uns geht's trotzdem gut-Anmerkung für tägliche Leser 😜
23.Februar:
Nichtstun...wandern, lesen...unser Mittagsspaziergang mit Flussdurchwaatung, Brücke ist sagen wir mal zerborsten, gipfelt mitten im Nichts, eigentlich ist es eine Schafswiese neben einer
Burgruine, steht da doch plötzlich ein Hippiebus eines "Kinderfantasiegeschichtenerzählers" -Bild folgt- sowas kann einem vermutlich nur hier passieren. Psychodelische Mittelalter Musik 🎶 und ein
Zirkusvorhang sollen dieses dubiose Szenario unterstreichen, den Geschichtenerzähler ansich bekommen wir nicht zu sehen 😳
Abends kommt ein einheimischer Muschelsammler, wir hinterher, Abendessen gesichert, Miesmuscheln frisch selbst gesammelt. Feldermäuse kreisen übers Womo, es wird dunkel-wie Sau da es hier
erstmalig in diesem Urlaub keine Laternen gibt-und laut, naturlaut: Wellen, der Bach, Grillen & Frösche.
24.Februar: Lagos
Heute gehts weiter bis Lagos auf den Riesenstellplatz am Stadion. Ca 200 andere Wohnmobile, 15 Minuten in die Stadt. Top.
Nach der obligatorischen Stadtbesichtigung werden Sardellen, Rippchen und -laut Andreas Meinung-Möwenflügel gegrillt. Waren wohl eher große Hühnerflügel, hoffentlich .
Fasnet war hier heute auch, die Straßen voller Luftschlangen und alle Kinder verkleidet 🤡🤠
25.Januar: Lagos Bauernmarkt
Vormittags besuchen wir den Bauernmarkt, tolles Gemüse, Honig, alles ausser Fleisch, in Ausnahme von lebenden Hühnern. Wir kaufen fantastische hauseingelegte Oliven.
Mittags Strandspaziergang am Hausstrand Praia Meia. Eigentlich wars das. Abends wollen wir Pizza backen.
26.Februar: Hippiemarkt in Barão de São João
...jeden letzten Sonntag im Monat.
Hölle los, die etwa 4 Meter breite(enge) Zufahrtsstraße ist schon 3 Kilometer vor dem Ort hoffnungslos verstopft und zugeparkt. Wir rückwärts bei gefühlten 35 Grad...aber finden tatsächlich einen Parkplatz für unsere 7 Meter 50. Auf dem Hippiemarkt in erster Linie Hippies-wer häts gedacht-mit Unmengen an Kindern, Hunde-natürlich Alle ohne Leine-Flohmarktartikel, sagen wir mal interessante Speisen & Getränke, Feuerspucker, Jesus, Massagen &&&& total überforderte Polizei aufgrund der absolut chaotischen "Park"situation, nichts geht mehr😂😂😂.
War sehenswert und unglaublich das es so etwas gibt. Parallel zu unserer Welt-eine Hippiewelt, schön aber auch wieder schön zurück in Lagos auf unserem Stellplatz, in Ruhe.
27.Februar: Ponta da Piedade
Heute wandern wir ans Ponta da Piedade, die Felsenküste mit Grotten und sehenswerten Felsformationen
28.Februar: Am Tomatenstrand
Heute gehts zum Praia dos Tomatos, rote Klippen sind namengebend. Spaziergang und chillen
1.März: Faro
Stellplatz am Flughafen. Über die Brücke gehts nach Praia de Faro, eine 50 Meter tiefe Landzunge. Rechts ins Naturschutzgebiet Ria Formosa, mit Muschelbänken und Salinen-wird morgen erwandert.
2.März: Faro
4 Stunden wandern wir durch das Naturschutzgebiet mit Flamingos, Salinen &&&. Interessant sind auch die großen "Vögel" die hier durchstarten bzw. landen.
Abends genießen wir das Hammerwetter an unserer Lagune.
3.März: Regenwetter
Ich bin total erkältet und es stürmt. Andrea & Luzi gehts gut und am Nachmittag raffen wir uns doch noch auf nach Olhão zu fahren, ein bekanntes Fischerstädchen daß tatsächlich nur aus
Restaurants bestehen zu scheint. Stellplatz im Ort. Morgen Besichtigung, heute Abend gibts erstmal Wurstsalat 😘
Heute mal wieder ein Wohnbus auf dem Platz und ein 3-Achser Landy mit Kofferaufbau inclusive Holztür & Blumenkasten
4-5.März: Santa Luzia
In Luzis namengebendem Ort ist es natürlich sehr schön-war ja klar. Stehen am Ortsrand neben ein paar Anderen mit Blick auf das Meer. Sonntag werden wir nach Tavira reinwandern um uns das letzte
portugisische Städtchen anzusehen. Dann kommt schon die spanische Grenze und unsere gemache Heimreise...
5.März
Wanderung zum Praia do Barril über schwimmende Stege, mit dubiosen Bahnlinien und vielen Krabben. Am Wendepunkt gabs dann noch einen Friedhof für Anker. Bei Bewölkung und 20 Grad wunderbar.
6.März: Afroman & Luzi beisst 😬
Schon am gestrigen Abend stösst unsere mittlerweile mit viiielen Stickern versehene, getapete Motorhaube auf Interesse bei einen sichtlich nicht unbedingt "klaren" Schwarzen Rastafari. Ich
entdecke ihn vor dem Wohnmobil kauernd beim Aufkleber runterpulen-hatte wohl die ca 3 Meter lange Bambusstange in seiner Hand vergessen was ihn ziemlich unübersehbar macht...vertrieben...denkste
! Heute Morgen fehlen einige unserer Sticker-war er wohl Nachts nochmal klammheimlich da😡
Das Wetter geht heute gen Rekordtemperatur und wir wandern nach Tavira, nettes Städtchen mit nervigen Bettlern die nur durch Warnungen vor Luzis "Bissen" 😂😂😂 in die Flucht geschlagen werden
können.
Heute gibts ordentliche Rindersteaks, unser gestern auserwähltes Restaurant für heute macht Urlaub 😳. Egal und viel Spaß-es sei euch gegönnt
7.März: Sommer
Die Portugiesen sagen: Ab heute ist Sommer und das glaub ich. Bullenhitze 🔥🔥🔥🔥
Strandspaziergang, schwitzen, Grillpfanne, Bier, Ende 😝
Rückreiseroutenbesprechung: Sevilla, Cordoba, Hinterland nach Valencia. Kürzt ungeheuer und da uns die Südküste Spaniens eh zum Hals raus hängt genießen wir lieber hier an der Costa de la Luz
länger den heute eingeläuteten Sommer und versuchen mit unserer defekten Kupplung/ Pilotlager auf dem sehr attraktiv wirkenden Inlandtrip Zeit gut zu machen. Mal sehen obs klappt.
8.März: Badewetter
Wir verlassen Santa Luzia und fahren an den letzten portugisischen Strand vor der Grenze nach Spanien.
Am Praia de Monte Gordo finden wir einen tollen Stellplatz am Pinienwald. Wenig Schatten trotzdem bei der irren Hitze da zwischen den Bäumen im Sand die Wohnmobile versinken...
9.Februar: Summertime und jecke Rentner
Spazieren, baden, Nachbarn schauen 😬die Rentnergruppe rechts von uns hat sich mit der Rentnergruppe links von uns verkracht-es fliegen die Fetzen und unsere englischen Nachbarn sind
"erstaunt"...wir lachen uns kaputt.Sonst geht bei der Hitze nichts, wir warten bis zum Sonnenuntergang, dann wird Pizza gegrillt.
10.März: Ola Espana
Über die große Grenzbrücke reisen wir heute retour nach Spanien. Wir umschiffen Huelva und nehmen Kurs auf das riesige Naturschutzgebiet Doñana. Kurz davor bleiben wir am Meer hängen, in Mazagon
genießen wir die Hitze. Durch die Zeitumstellung haben wir eine Stunde verloren, dazu Einkaufen, Wasser bunkern und loswerden, 100 Kilometer fahren und der Tag ist schon wieder rum-immerwieder
unglaublich wie schnell das geht.
11.März: Im Nationalpark
Das Naturschutzgebiet Doñana besticht schon durch seine Größe von etwa 80 Küstenkilometern und die selbe Tiefe ins Inland. Tatsächlich nur mit 1 Straße und einer Retortenstadt. Ansonsten
gehts nur aussenrum oder eben bolzgrade auf der einzigen Straße. Wir fahren durch, Spannung sieht anders aus, aber schön. Wandern den Dünenwanderweg und reisen dann weiter nach Sevilla,
Andalusiens Backofen. 33 Grad, Stellplatz im Zentrum am Guadalquivir mit Blick auf die Altstadt. Morgen Stadtbesichtigung.
12.März: Sevilla
Unbeschreibliche 22 Grad noch um 22 Uhr, tagsüber 34, Sevilla ist der Hammer!!! Bei unserer Nachtbesichtigung trauen wir unseren Augen nicht-Unmengen an Menschen, die ganze Stadt ist völlig voll,
traumhafte Zustände, wunderbare Lokale und eine City. Begeisterung pur !
Unsere Tagesbesichtigung heute bestätigt das nur.
13.März: Cordoba
Die Stadtbesichtigung in Cordoba mit Mezquita &&& reißen wir in gut 2 Stunden runter😜 wirklich super aber nach Sevilla fehlt der letzte Kick. Das wäre bestimmt die Mezquitakathedrale
aber ich habs mit Kirchen nicht so und 18€ Eintritt pro Person , Luzi darf eh nicht rein-dann lassen wirs.
Fahren weiter in die "Hölle der Oliven"-60 Millionen Bäume gibts hier, 20 Prozent der Weltproduktion an Olivenöl kommt aus dieser Region -eigentlich nichts anderes-bis nach Baños de la Encina.
Mit riesen Burg und alter Altstadt😬 parken wir extraschräg auf dem Burgbergparkplatz.
Jetzt folgt unser Tapasabend mit Schenga, Salomi, Karoffeln, Meeresfrüchten, Oliven, Chorizo & Cabecero, Brot, Rotwein, Bier, Espresso & portugisischem Erdbeerbaumschnaps. Mahlzeit
🥘 & Prost 🍻
14.März: gegen den Wind
Bis nach Castellon am Mittelmeer, ein riesen Schritt.
Erstmal säumen nur Olivenbäume die Strecke, dann ne ganze Weile nichts, dann Weinreben undzwar jedesmal ausschließlich und soweit das Auge reicht, die Autobahn dazu nahezu kerzengerade-nicht
unbedingt sehr interessant das spanische Hinterland. Wind !!! Unglaublich starker Gegenwind, das Wohnmobil schafft teilweise nur noch 70 km/h und wir verbrauchen ca 3 Liter mehr Diesel, also
rekordbedingte 13 Liter auf 100 Kilometer...Aber das passt zur heutigen Rekordetappe von 522 Kilometern und so stehen wir auf dem offiziellen Stellplatz mit Blick aufs Mittelmeer in Grau de
Castellon. Letzter freier Platz 😬
Jetzt gibts spanische CordonBleu ohne Fleisch-hier wird der Schinken mit Käse gefüllt und paniert, danach kommt der Schlaf der Gerechten 😂😂😂
15-20.März: Grau de Castelló
Sonne und Strand genießen 😊
20.März: Heimreise
Bis Cunit kurz vor Barcelona kamen wir heute. Morgen umfahren wir dann das Straßenchaos von Barca und werden in Frankreich nächtigen.
