Aktuell sind wir noch unschlüssig, eigentlich wollten wir ja in die Türkei-ist uns aber zu unsicher. Marokko haben wir lange diskutiert, aber die schlechten Erinnerungen überwiegen.
In Portugal waren aufgrund der Menge an Fahrzeugen die Wohnmobilisten auch nicht mehr willkommen, somit planen wir mal Spanien-genauso überfüllt aber wenigstens gibt es Stellplätze.
Wie jeden Winter werden wir von Januar bis Ostern etwa überwintern. In Spanien waren wir inzwischen schon 4 Winter und es war immer sehr schön, allerdings auch jedes Jahr etwas voller.
Das Wetter hat eigentlich immer gepasst, leckeres Essen und schöne Strände. Natürlich ist die Küstenlinie total verbaut aber es gibt noch ein paar Ecken wie zB bei der Ziegenwiese, in Tarifa oder
auch bei Estepona und in Grau de Castellon. Auch Stellplätze werden immer mehr gebaut und von uns gerne genutzt. Eine gute Mischung aus frei und alleine stehen und auch mal enges Campingfeeling
auf dem Stellplatz gefällt uns.
Schnell weg und ab in den Süden
Das Wetter im Schwarzwald mit Schneetreiben spornt schon ungemein an schnellstmöglich zu starten-allerdings dauert auch alles etwas länger aber gegen 11:30 kommen wir endlich los. Ab Calw gibts
natürlich auch keinen Schnee mehr 😜 und auf der Autobahn hört bei Freiburg sogar das Sauwetter für eine gute Stunde auf, zumindest ist es trocken aber saukalt. Unsere Heizung schafft es selbst
nicht unter Vollgas eine gemütliche Stimmung zu zaubern, gegen Abend schneit es in Frankreich auch wieder sehr stark aber es bleibt schon nichts mehr liegen. Auf einen kalten Tag folgt eine kalte
Nacht in Arboir auf dem Stellplatz, in unserer Koje ists kuschelig nach einem ausgiebigen französischen Käseabendessen.
Dienstag scheint schon morgens die Sonne, wir reisen das französische Jura hinunter Richtung Lyon und Rhonetal. Ein paar Gelbwesten sehen wir auch und kommen Abends in Montelimar auf dem uns
bekannten Stellplatz im Ort an. Temperatur schon immerhin bei 7 Grad. Es wird !
Etappe 3 geht ans Meer nach Sete. Mittwoch morgen scheint schon die Sonne und wir düsen die Rhone hinunter über Nimes und die „kleine Camargue“.
Es gibt Wasser ringsrum, Flamingos und in Sete am Stellplatz „3 Dämme“ angekommen erstmal einen ausgiebigen Strandspaziergang bei immernoch strahlendem Sonnenschein und 10 Grad. Fürs erste gut
auszuhalten.
Kulinarisch bleiben wir heute allerdings auch noch einmal zu Hause, nach gestrigem Kasslerbraten mit Salat gabs heute schwäbische Maultaschen in der Brühe mit Kartoffelsalat-der allerdings mitMayound
Dijonsenf, also doch leicht angepasst an unser Reiseland. Dazu natürlich stilgerecht roter Wein „Cote de Rhone“ 🍷
Warm wars solange die Sonne da war erstaunlich, sogar im Wind war es noch relativ angenehm, wir standen bis fast zum Sonnenuntergang mit offener Türe, die Sonne hat richtig Kraft. Allerdings ohne
wirds auch dementsprechend schnell kühl und nach dem Essen verziehen wir uns schnell unter die Decken-gute Nacht !
Schnell nach Spanien 🇪🇸
Morgens ists dann doch noch sehr frisch in Südfrankreich, die Entscheidung sofort weiter gen Süden zu fahren ist schnell gefällt-auch wenn unser Strand hier in Sete wirklich traumhaft ist.
Der Grenzübertritt im Gebirge zeigt auch die Richtigkeit dieser Entscheidung, denn auf der anderen Seite angekommen scheint die Sonne und zurückblickend hängen die Wolken so tief, daß sie über
den Bergkamm nicht drüberkommen.
Vor und nach Barcelona fahren wir Mautautobahn, interessante Summen wie 1,16€ sind zu entrichten und der Automat nimmt schlauerweise keine 1 oder 2 Cent Münzen, da aber ca alle 20 Kilometer bezahlt
werden muss ist zum Abend in Cunit ein schöner Haufen ebensolcher Münzen zusammengekommen-raus geben tut er die. Unglaublich....aber schön war die Fahrt, bergig, grün, erste Bäume blühen, im
Hinterland in den Bergen liegt viel Schnee auf den Gipfeln.
Wie gesagt, nach Cunit gehts, hier standen wir auch schon mehrmals, immer mit 2-3 Wohnmobilkollegen, heute sinds fast 30. klar hier wird es schon wärmer-heute Nacht gehts nur bis auf 12 Grad runter!
aber bissle viel ist das schon, wir sind ja noch weit entfernt von den Hotspots der Überwinterer....wenn das so weitergeht dann wirds voll.
Wir mögen ja die Abwechslung: Tage unter Campern, da hat man immer was zu schauen-zB sind unsere übernächsten Nachbarn aus Neubulach, also ca Luftlinie zuhause etwa 10 Kilometer, aber auch
recht einsame Plätze um Ruhe zu tanken.
Wellen gibts auch wie Sau, sogar Surfer, uns ist das noch zu kühl. Mal sehen wie sich das entwickelt.
Kulinarisch gabs heute erstmal unsere spanischen Lieblingsoliven, dazu feines Estrella Bier und danach dann Meeresfrüchte satt ! Ein Kilo gemischte Früchte in Knoblach, Olivenöl und Zitrone
werden mit Brot dran glauben müssen!
Espresso, Brandy Solera Grand Reserva und gute Nacht 💤
23 Grad in Castellon
Mehr wollten wir ja garnicht! Auf dem Stellplatz, zwar eng aber super gelegen finden wir auf den zweiten Anlauf einen Platz-hier bleiben wir. Strand mit Promenade in 50 Metern Entfernung, Hafen,
Innenstadt, Markt & Supermarkt in 10 Minuten zu Fuß, vielen würde der Platz nicht gefallen weils doch recht voll und eng ist, wir -wie gessgt- mögen das eine gewisse Zeit lang.
Die Sonne knallt auf die neuen Picknickbänke hinter dem Wagen und wir mittendrin.
Kulinarisch gibts heute viererlei Chorizo mit spanischen!!! Laugenweckle-gar nicht so schlecht- und vorweg Fischlesreste von gestern.
Luzi hingegen genießt die Ruhe des „nicht fahrens“ und pennt ausgiebig 🥰
Wir genießen jetzt unseren ersten Sonnenbrand und einen Baumkuchen aus der Heimat zum Nachtisch.
5 Tage Fahrt bis in den wirklich warmen Süden-nicht allzu stressig aber schon anstrengend. Im Vergleich zu Griechenland natürlich purer Stress, allerdings ist es dort auch nicht so warm.
Die Fahrt ist selbstredend auch Urlaub und sehr interessant, wir sind die Strecke allerdings inzwischen ca. 6 mal hoch und runter gefahren, da halten sich die Highlights im Rahmen, eher schwelgt
man in Erinnerungen was wo passiert war bzw. welche Veränderungen es inzwischen gibt.
Jetzt werden wir erstmal stehen, Sonne tanken, dann gehts weiter um die iberische Halbinsel herum und auf dem Rückweg quer rüber wird hier Ende März unsere letzte Ruhepause vor der Heimfahrt
sein.
Samstag ist Nichtstun angesagt, ausschlafen, frühstücken, weiter schlafen, Strandspaziergang, lesen bzw. häckeln, einkaufen, kochen -erwähnenswert waren die hervorragenden Rindersteaks-
Feierabend
Super stürmisch aber herrlich sonnig der Sonntag
Montags trudelt auf dem Platz ein Dalmatinerpärchen ein-Luzi und die Zwei verstehen sich super und sie spielen lange. Abends wird Paella gekocht, frische Muscheln, Tintenfische, Garnelen
undFlußkrebse 🤤.
Viel mehr als einkaufen, lesen, fahrradfahren und sondeln passiert hier nicht-alles natürlich in kurzen Hosen in der warmen Sonne !
Fischtheke im Supermarkt-ein Traum an Auswahl und Frische, Hammerpreise sowieso-eigentlich ist alles sehr günstig ausser Bier. Fotos im Hafen hier in Grao de Castellón, Luzis Freunde Dimo und Sina,
die Dattelpalmen blühen gerade, abends stapeln sich die Meeresfrüchteschalen😂
Mit anchovigefüllten Oliven und Mais gigante starten wir kulinarisch in den Abend, Durst wie die 🐷 von der Hitze 😜😂. Später gibts dann Truthahn, keine Pute, mit Tschernobylpaprikas und
Knoblauchbrot.Das Gemüse, ausser Gurken aus Holland, ist alles seeehr groß und frisch hier. Klar wächst ja auch hier.
Unternommen haben wir heute eigentlich nichts, der Strand ist abgesondelt, traurige Bilanz sind 21 Cent und ein Ohrstecker.
Wir werden zu träge, deshalb gehts morgen weiter, wir wollen zwar nur in kleinen Schritten aber wir wollen auch gen Süden. Eine Übernachtung und dann wird Valencia besichtigt-soll der Hammer sein
die drittgrößte Stadt Spaniens mit seinem stillgelegten Flußlauf durch das Zentrum. Sind wir mal gespannt.
Wie geplant fahren wir heute nach Canet, ein Badeort 40 Kilometer weiter und optimal als Sprungbrett morgen für Valencia. Um diese Jahreszeit ist der Ort absolut
totalausgestorben-einzigstStraßenfeger und Leute beim Hund Gassi gehen. Interessanter Weise sind eben jene -die Hunde- aber komplett verboten, mit 150 Euro Bußgeld!!! Überall sind die Schilder denen
hierzumindest jetztniemand Beachtung schenkt.
Das Wetter lässt schon die Bananen, den Ginster und die Mandeln blühen, wir genießen es und später ein halbes Kilo frische Tintenfische in Knoblauch.
Valencia
Valencia war absolut super! Kurz nach Elf gehts los, haben einen guten Parkplatz ca. 3 Kilometer vom Zentrum gefunden. Alles ist sehr gepflegt und sauber, durch das tagsüber doch enttäuschende
Kneipenviertel gehts zu Fuß zum historischen Bahnhof und Der daneben liegenden Stierkampfarena.
Am Rathaus vorbei zur Großen Markhalle-und die ist wirklich riesig-zu groß um alles anzuschauen, wir genießen Seranoschinken und Oliven, bestaunen Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Bars
&&&und vorallem „Dry aged beef“-Wahnsinn
Der Rückweg führt durch das zum unendlichen Stadtpark umfunktionierten ehemaligen Bachbett mit sehr vielen Sportlern und grünen frei lebenden Papageien in die Stadt der „Kunst und
Wissenschaft“,extrem futuristisch und mit 29 Grad auch heiß 🥵 , nach ungefähr 15 Kilometern endet hier unser Stadtrundgang nach gut 4 Stunden, zum Wohnmobil sinds noch 15 Minuten.
Abends fahren wir noch weiter ins etwa 45 Kilometer entfernte Cullera, es ist unglaublicher als beschrieben: auf einem ehemaligen Campingplatz am Meer stehen etwa 300 Wohnmobile, mit uns jetzt 301.
Zustände wie auf der Ziegenwiese nur in groß. Mal sehen ob uns das gefällt.
Restliche Bilder folgen, zu müde heute....
Cullera
Wir verbrennen....am fast
unendlichenStrand von Cullera, der Stellplatz ist erstaunlich ruhig für die Massen an Leuten, bis auf eine musikalische Vorführung von sagen wir mal „interessantenMenschen,mit Gitarre, Gesang,
Lautsprechern undMischpult mittendrin-irgendwie ziemlich professionell- dazu ein wenig Baulärm vom direkt neben uns liegenden Festivalgelände Medusa, das gerade bearbeitet wird.
Der Ort hat in vorderster Front zum
Meer natürlich nur Betonhochhäuser zu bieten-allesamt Appartements und aktuell quasi unbewohnt- aber hinter dem alten Ort steigt der Pfad den Berg hinauf zur Burg und weiteren Sehenswürdigkeiten.
Werden wir morgen berichten.
Zu berichten gibts heute, Samstag nur,
dass wir zu faul waren bei der Hitze den Berg zur Burg zu besteigen. Haben dafür heute Abend lecker Megamuscheln zur Vorspeise und riesige Riesengambas als Hauptgang gegessen. Irgendwie
auchanstrengend. Morgen ist auch noch ein Tag und die Burg steht da seit keineahnungwievielJahren-wird uns nicht weglaufen!
Gute Nachricht: die Burg war
nichtweggelaufen! Sind am Mittag bei dem heutigen sehr stürmischen Wetter hochgestiegen und auf den Berg dahinter,. War sehr schön, nicht so warm-einwandfrei! Nachher backen wir
Pizza-Sonntagstradition, heute spanisch mit Chorizo! Das wird ein Traum
Montag ist auch beim Überwintern anstrengend 😜
Nachdem gestern alles sehr sonntäglich ruhig war hier auf dem Platz wird Montags schon früh begonnen was den Dauercamper nunmal so umtreibt: das heißt in erster Linie entsorgen und neues Wasser
tanken, einkaufen & waschen.
Wir müssen heute auch ran, haben gestern unser Frischwasser mit Salzwasser versaut, zwar nur 5 Liter auf ca. 60 Liter süß, aber das reicht schon-es schmeckt und riecht nach Fisch. Also alles
raus, Tank gereinigt und im Ort an der offiziellen Wasserstelle für die Bauern wieder vollgetankt. Punkt 1 erledigt, Punkt 2 ist waschen-klappt super im neuen Waschsalon beim Supermarkt, kostet 4
Euro und die Wäsche duftet wieder. Nebenher eingekauft-das wars schon.
Zurück am Platz sonnen wir ein wenig, aber der Wind ist heute eiskalt. Egal, wir freuen uns schon auf Meeresfrüchtesalat und eine Kartoffel-Chorizo-Tortilla.
Das Platzleben hat uns im Griff-nichts besonderes...heute mal die Drone fliegen lassen.
Der Mittwoch verläuft sehr ruhig, sehr sonnig und mit sehr kaltem Wind. In der Sonne, windgeschützt, fast nicht erträglich, am Meer vorne oder in den Häuserschluchten von Cullera eiskalt.
Unser „Tagesausflug“ zu Spaniens einzigem Binnenhafens am Mittelmeer inklusive Versteigerungshalle und Fischverkauf fällt ins Wasser aufgrund dessen daß wir uns immer noch nicht an die spanische
Siesta gewöhnt haben. Von 13-17 Uhr ist alles zu. Die ganzen Restaurants, Bars und sonstige touristischen Angebote haben sowieso zu. Aber in der Siesta auch noch der Rest. Bisher war es aufgrund
der wenigen geöffneten Läden noch nicht mal möglich-ausser in Valencia- Postkarten zu kaufen oder Briefmarken. Der sonntägliche Kaffee und Kuchen scheiterte widerrum daran daß der Konditor
Sonntags um 13 Uhr noch offen hatte-waren wir auf dem Weg auf die Burg, allerdings auf dem Heimweg, in freudiger Erwartung auf Kuchen um 15 Uhr war zu ??? Dubios.
Donnerstag ist Markttag in Cullera, rund um die Markthallen wird ein Krämermarkt in den Straßen abgehalten. Leider gibts wirklich nur 💩. Wenigstens war was los, alle Läden geöffnet und wir waren auch
noch auf einen Blick im Luftschutzbunkermuseum unter den Markthallen.
Heute morgen ists total bewölkt, schlechtes Wetter ist Fahrwetter !
Nach dem gestrigen vegetarischen Abendessen stärken wir uns heute morgen mit einem traditionellen Weißwurstfrühstück. So kanns flott losgehen und an Calpe mit seinem auffälligen Felsen und
Benidorm mit seinen immer wieder erstaunlich großen und sehr vielen Hochhäusern vorbei nach Alicante. Kurz dahinter stehen am Strand lauter Wohnmobile und wir jetzt auch. Mit Meerblick und
Meeresrauschen, super 👍🏼
Das Wochenende stehen wir auf dem Strandparkplatz bei Urbanova, hier wirds Sonntag dann wahnsinnig voll, wir wollen sowieso Alicante besichtigen, also fahren wir Sonntag Mittag insStadtzentrum,parken
dank park4night recht geschickt nahe dem Zentrum. Stadtrundgang ist wunderbar, lecker Kaffee trinken in der Sonne, der Cortado schmeckt hervorragend.
Unseren neuen Stellplatz in Santa Pola hatten wir schon durch Andreas Fernglas erahnt, fantastisch gelegen zwischen Palmen und Kiefern an der Capspitze.
Zurück geblickt auf Alicante auch ein super Ausblick-wir genießen.
Santa Pola ist schön, wir starten mit Pfannenbrot und leben in den Tag hinein!
Dienstag morgen fällt uns die Decke auf den Kopf-ab nach Elche, wir wollen die Palmen sehen, die Innenstadt ist voll davon! Leider auch voller Zigeuner an den empfohlenen Parkplätzen und in der engen
Innenstadt ist es unmöglich mit unserem kleinen Schiff zu parken. Nach einer Stunde Stadtrundfahrt mit interessanten Ausblicken entschließen wir uns nach Murcia weiterzufahren.
Hier in Murcia sind wir schon gespannt auf den wohl außergewöhnlichsten Stellplatz dieser Reise bisher-wir kennen ihn nur vom Hörensagen-der Ikea Parkplatz in Murcia. Offizieller Stellplatz
mitVer-und Endsorgung zwischen Ikea-die brauchen wir dringend nach 4 Tagen freistehen- einem riesen Einkaufscenter und der Autobahn.
Erstaunlich ruhig hier, randvoll der Platz mit mindestens 100 Wohnmobilen, auch dank ständiger Polizeipräsenz. Wir essen Hotdogs im Ikea-natürlich-kaufen im gefühlt größten Supermarkt Europas-mit
ca. 5-10 Kunden-ein und freuen uns auf die morgige Besichtigung des „Obstkorbs Europas“, so wird Murcia genannt.
Essenstechnisch heute ein Knüller: Schaschlikreste von gestern mit BREZEL 🥨!!!!!! Danach Gambas 😊
Unsere „Städtereise“ geht weiter: Heute Murcia, wir wandern die 6 Kilometer in die Innenstadt vom Basiscamp Ikea, sehr viel Fußgängerzone, ein Flamencofestival, tolle barocke Kirchen und Gebäude,
Kaffeetrinken, sorry Cortadotrinken, auf dem Platz an der Kathedrale, örtliche Spezialität in Form von Pastel de carne eingekauft plus bisschen Octopus🐙 . Retourgewandert. Ende
Von Murcia nach Cartagena gehts heute, durch die Berge und unendliche Salatfelder an die Costa Calida-die warme Küste- Spaniens.
Der selbsternannte Parkwächter am Hafenstellplatz bekommt 2€, wir besichtigen die Stadt, mit Burg und 2 römischen Amphietheatern kulturell gut ausgestattet. Auf der Burg sind zu Andreas
Begeisterung auch noch freilaufende Pfauen, die Aussicht von dort oben über die Stadt atemberaubend.
Entlang der felsigen und wilden Küste weiter südwärts nach Mazarón wollten wir aber noch. Meerblick ist gewünscht und wird auf dem Parkplatz bei Bolnuevo geboten.
Blick hinab nach Mazarrón, wir sind wieder im Gewächshausland, aber trotzdem wunderschön. Ein paar andere Wohnmobile waren schon vor uns da 😉und das ist nur die halbe vordere Reihe.
Wir wandern ins Naturschutzgebiet, schauen uns die wilden Felsformationen an. Wilde Campingfahrzeuge gibts hier auch 😉.Kaffeetrinken und später gibts Linsen, Saitenwürschtle und handgeschabte Spätzle
😍
Es sind noch Spätzle übrig-abzuholen in Bolnuevo 😉
Zum Frühstück hat es schon 19 Grad auf unserem heute sehr staubigen Parkplatz in Bolnuevo, aber wir wollen sowieso weiter und das Wochenende eventuell auf der ehemaligen
Ziegenwieseverbringen.(siehefrühere Berichte). Wir wissen,dass es sie nicht mehr gibt und dort angekommen durch das wunderschöne Gebirge-Bilder oben-ist es uns auf den restlichen paar Plätzen am Meer
auch zuvoll. Hierhabensich relativ alternative Überwinterer angesiedelt, mit Sack und Pack, teilweise mit Wohnmobil undWohnwagen &&&
Also weiter nach Aiguilas, hier waren wir ja schon öfters unterwegs und am Playa Carolina mit seinen 2 Buchten knallen wir uns in die Sonne. Mittags noch schnell Ajvar gekocht für unsere
abendlichen Cevapcici, jetzt bruzeln erstmal wir, nahe Europas letzter Wüste, dann das Hackfleisch.
Sonntag, heute mal gemütlich 😉kleiner Spaziergang und Pizza am Abend. Das wars
Klassischer Montag: wir müssen Vorräte aufstocken, Abwasser loswerden, Frischwasser auffüllen, mal wieder Wäsche waschen...alles top erledigt an der Grosstankstelle/Stellplatz Aguilas. Aber
mitdermorgendlichen Sondel-Null-Runde am Badestrand von Carolina wirds dann doch 15 Uhr bis wir weiter kommen.
Weit wollten wir eh nicht, also durch die Hinterlandwüste/Salatfelder bis kurz vor Gabo de Gata, dem Nationalpark am Kap de Gata. Das wollen wir dann morgen besichtigen mit seiner
Goldminengeisterstadt &&&
Tatsächlich wechseln sich hier im Hinterland, einer Wüste die karge Landschaft ein abwechselndes Spiel mit unendlichen Salatfeldern-die Ernte ist in vollem Gang. Irgendwie pervers: entweder
wächst quasi nichts oder es ist knallgrün vom grünen Salat, wobei ab und zu ist auch Lollo rosso dabei 😜
Wie bereits angesagt wollen wir heute die verlassene Goldmine in Rodalquilar und das Cabo del Gado besichtigen.
Das ganze Kap ist Naturschutzgebiet und wahnsinnig trocken. Im Hinterland gibts fast nur Steine, am Rand des Gebiets beginnen sofort die Gewächshäuser.
Die Goldmine ist frei begehbar und bietet auch einen tollen Blick rundrum. Bis 1950 wurde hier kräftig geschürft, jetzt ist das ein Industriedenkmal. Heute waren sogar noch 3 andere Touristen da,auch
im zugehörigen Hippieort ist quasi niemand unterwegs. Alles ist geschlossen aber sehr schön und gepflegt, durch die tollen öffentlichen Gärten mit Unmengen an Kräutern und Kakteen-interessante
Mischung-laufen wir natürlich auch.
Ans Kap mit Leuchtturm gehts danach, teilweise führt uns die Straße kilometerlang schnurgerade zwischen Strand und direkt dahinter liegenden Salzsalinen mit Flamingos oder in
engsteneinspurigenSerpentinen mit 10% Steigung. Abwechslungsreich ! Schlussendlich landen wir im Ort Cabo de Gato, treffend beschrieben im park4night mit „wirkt wie evakuiert“ keine Menschen, alles
zu,nurFischerboote gibts viele inklusive chaotischer Hütten.
Auf in die Sierra Nevada ! Heute kämpfen wir uns nach Trevelez, Spaniens höchgelegenem Dorf und gleichzeitig Schinkenhauptstadt !
Über die N348 gehts bis an die richtigen Anstiege des Gebirges durch eine teils sehr wüstenähnliche Landschaft, dann Wein und sogar durch den ersten „Wald“ in Spanien, Kiefern an den Hängen. In
der Ferne sieht man die Schneebedeckten Gipfel und der Ort liegt direkt darunter. Als wir ankommen ist Siesta, die Schinkenläden sind zu, es gibt keinen Parkplatz für unser Autole und das
„Bergdorf“ sieht auch nicht besonders aus, also weiter nach Pamppneira, das nächste Dorf, viel schöner, parken können wir und Schinken gibts auch.
Zurück ans Meer wollen wir aber doch ganz schnell denn nachts fällt hier oben die Temperatur noch unter den Gefrierpunkt und davon wollen wir nichts mehr wissen!
In Motril finden wir den superschönen Stellplatz am Strand neben dem Golfclub nachdem wir uns mega verfahren hatten-Navi seid 6 Jahren nicht mehr upgedatet🙄-, uns empfangen Palmen und einige
Wohnmobilnachbarn.
Heute ist „Dia de Andalucia“ und den verbringen wir wie unserer Spanier-am Strand und in der Strandbar
Freitag flitzen wir via Autobahn bis Nerja, hier an der sehr bergigen Küste der einfachste Weg dank unzähliger Tunnel, zu Luzis Leidwesen, unnd Brücken.
Der Stellplatz ist eher alternativ aber direkt am Strand der hier wie schon in Motril als Straße fungiert. Dort war dahinter die Promenade hier eine Mischung aus verwilderten Schrebergärten,
Baumplantagen und irgendwelchem Gruscht, inklusive mehrer Sandparkplätze-allesamt Wohnmobilverseucht. Polnische Gemüsehändler mit bis unters Dach mit Avocados vollgeladenen Transportern wollen
ihre Ware verkaufen, in Nerja werden Papayas und eben Avocados angebaut.
Im Ort ist erstmals richtig was los, Unmengen an Touristen-auf einmal ?! Wir besichtigen den Balcon de Europa, eine Aussichtsplattform und das Treiben im Städtle. Auch ein Riesenzelt für Fasnet wird
gerade aufgebaut. Wir sind mal gespannt.
Ein paar Kilometer weiter ist Torox, Touristenort am Meer, entspannt und heiß
Für alle interessierten zukünftigen Überwinterer, hier gibts Ferienwohnungen ab 15€ am Tag im Winter !!!!
Ein Sonntag in Malaga: Hölle los ! Irgendwo ist Fasnet, es hat 30 Grad, wir treffen uns mit Gundi und Oli zur Stadtbesichtigung und Kaffeetrinken. Alles wunderbar 😃 Spätnachmittags weiter nach
Torremolinos, großer Parkplatz am Strand mit Bars und Restaurants und Unmengen an Menschen. Toll
Andrea möchte Gibraltar besichtigen , vorallem die Affen 😉das letzte mal als wir das vor hatten war irgendein englischer Feiertag und schlechtes Wetter-trotzdem war die Hölle los, also haben wirs
bleiben lassen.
Neuer Plan: Diesmal gehen wir auf den supergeilen Stellplatz im Yachthafen als Basecamp. Hier lässt sichs aushalten!
Zweimal Ausweiskontrolle-supernervig. Wir sind wie immer zu Fuß und müssen Luzi durch die Kontrolle bringen, aber natürlich sind alle Grenzer gleich mit ihr am knutschen-also ganz easy.
Der Weg nach Gibraltar geht rechtwinklig über das berühmt-berüchtigte superkurze Rollfeld vom Flughafen in die Stadt.
In Gibraltar natürlich England total, bis auf den Linksverkehr alles wie auf der Insel-die spinnen die Briten !
Aber wir wollen ja zu den Affen! In der Stadt ists wie auf Helgoland, nur Läden mit Schnaps, Zigaretten, Schmuck &&&. Die Seitenstraßen im alten Teil der Stadt sind toll und wir besteigen
den Fels.
Wir sind die einzigen zu Fuß nach oben und somit auch die einzigen die keinen Eintritt zahlen 😂😂😂Die Affen und Luzi vertragen sich nicht, wir besichtigen die Mauer und die anderen Sehenswürdigkeiten
auf dem Berg im Schweinsgallop-tiptop
Tarifa ! Zwar leider Wendepunkt unserer Reise aber auch unser Sehnsuchtspunkt ! Hier an der Düne auf dem kleinen Parkplatz ist unser Lieblingspunkt in Europa zum Freistehen. Erstaunlich wenig los als
wir ankommen und so können wir gleich in erster Strandreihe parken. Hier braucht man keine Schuhe, wir klettern direkt auf die Düne und freuen uns über den tollen Sand-auch Luzi ist sichtlich
begeistert und badet sogar. Heute ist auch die Sicht besonders gut: Afrika sieht man ja immer gut von hier aus aber heute kann man sogar den hohen Atlas hinter der Küste emporsteigen sehen! Wahnsinn
! Danke Tarifa
Heute Nacht hat es wohl Drogenpakete angeschwemmt, schon früh morgens ist die Guardia Zivil mit 5 Geländewagen und einem Hubschrauber da! Später wird ein Anhänger geholt um die Riesenpakete
zuverladen und die ganze Einheit ist sichtlich zufrieden! Kein Wunder- die 6 Pakete sind so schwer, daß einer alleine sie fast nicht tragen kann-waren verschnürt angespült worden im heute
aufkommendenSturm.
Der Sturm bringt uns heute auch superviele Kite-Surfer, gestern waren nur Surfer unterwegs, heute extreme Windsurfer bzw. Speedsurfer und sogar 2 Foil-Surfer !
Und sogar den ersten Regen seit unserer Abfahrt bringt der Sturm mit ! Bei der Staub- und Sandschicht konnte unser Auto das gut vertragen. Und so schnell der Parkplatz vor dem Regen randvoll war um
den starken Wind auszunutzen, so schnell war er auch wieder leer. Bis auf die „Stammbesetzung“ zu der wir auch schon gehören. Sind alle ja nur zum surfen-welche Art auch immer- hier.
Nach gestrigem großen Tintenfisch freuen wir uns heute auf Albondigas, die hab ich mittags gekocht, schmecken aufgewärmt am Besten.
Feiertag im Hause/Wohnmobil Luzbrenner: unser seid 5 1/2 Wochen herumkutschiertes, selbstgebrautes 4-Korn Hefeweizen ist fertig gereift !
Nach einem sonnenbrandschwangeren Tag am Strand wird es verköstigt und wir können nur sagen: einwandfrei 😎
Parkplatz ist zum bersten voll, absolutes Megasurfwetter aller Gattungen. Jetzt wird Dinnede auf dem Cramer Gasgrill gebacken-wir sind zufrieden!
Strandalltag....die Bilder sagen alles
Yoga und Surfer...Schiebefenster gehen vor Sand fast nicht mehr auf 😊
Kitesamstag: jeden Tag was anderes los hier: Heute Wahnsinn!!! Mindestens 200 Kites am Strand, der Parkplatz ist soooo voll, alle parken in zweiter Reihe aber trotzdem surfig gechillt. Jede
Nationalität solangsam: natürlich Deutsche, Schweizer, Holländer, Belgier, Spanier, Portugiesen, Franzosen, Engländer, Schotten und Österreicher. Aber auch Dänen, Schweden, Norweger, Finnen,
Estländer, Slowenen, Polen, Slowaken, Iren und Polen...
Abends dann noch eine Dorade, eine Makrele und einen Dorsch gegrillt, dazu Kartoffeln und Spinat. Träumchen.
Campingcars of the world: nichts was es nicht gibt, tolller Wohnbus XXL im Sonnenblumenlook, Hyundau Cuore Surfermobil mit Kiteboard reicht das ja 😆und aus München angereist !
Der Sonntag ist wieder sehr umtriebig, alles wuselt um uns herum, gegen 18 Uhr kehrt wieder Ruhe ein und wir wollen unsere Chorizopfanne grillen
Zu Spitzenzeiten haben wir gestern 78 Segel auf dem Wasser gezählt, es war so Hammer.
Heute am Montag ist das Meer sehr ruhig und wir haben viel zu schauen bei unseren neuen Nachbarn, Marokkoheimkehrer.
Tarifa: seit Jahren kommen wir hierher aber zu unserer Schande müssen wir gestehen, daß wir nur zum Einkaufen im Industriegebiet waren und den historischen Ortskern noch nie besichtgt haben.
Fazit: sehr schön, alles voller Lokale und Surfshops-logisch- eine tolle Markthalle, interessanter Hafen für die Schnellfähre nach Tanger, in 35 Minuten ist man hier in Afrika-theoretisch,
Windmesserfisch mit Winden am Boden-heute Poniente, von Westen, Andreas „Petit Bistro“ gibts auch. Echt toll ! Aber nach dem Wäschewaschen und einkaufen gehts wieder zurück an die Düne, der
offizielle Stellplatz in der Stadt ist definitiv der häßlichste Dreckplatz bisher in ganz Spanien.
Eigentlich sagt die Wettervorhersage Sturm ab Mittags vorraus, man sieht ihn auch über der Stadt aber irgendwie kommt er -zum Glück- nicht hier an. Desweiteren Strandleben mit sehr vielen Windsurfern
heute, auch einige Wagenleute und sonstige interessante Menschen. Gestern Abend hatte eine sehr „isoterische Dame“ ein zum trocknen am Strand gelegenes Kite kurzerhand in die riesigen Mülltonnen
verfrachtet-für Sie wäre so ein Fallschirm Plastikmüll und der gehört entsorgt-Spinner gibts halt überall. Kulinarisch gab es gestern Muscheln und Riesengarnelen in norddeutschem Gemüsesud, heute
habe ich mittags grünes Ajvar gekocht für unsere heutigen Cevapciciburger aus Iberico Schwein und Truthahn. Das wird hervorragend 😎
Andrea strampelt heute bisschen auf der Küsten/Dünenstraße, ist mir viel zu heiß. Anstatt Sturm haben wir es jetzt temperaturmässig höllisch🥵
Levante-der vorherrschende Wind in Tarifa bringt uns heute wieder Unmengen an Kitern. Einige im Landy, andere Esoteriker aufs Dach, uns zum ION Surfclub den Strand hinunter
Unser neuer Nachbar nervt zwar tierisch weil er uns die Sicht und die Sonne nimmt- außer Luzis- aber sein Bus ist echt geil.
Wir haben soviel Sonne das man sich nicht ärgern darf, heute war wieder ein Badehose- & Keineschuhetag vom Aufstehen bis zum späten Abendessen: spanische Linsen mit handgeschabten Spätzle.
Das wird der krönende Abschluss des Tages !
https://youtu.be/PK4LnqxhRo8
Heute ein Video, mal sehen obs klappt. Samstag war wieder ein Traumtag-einfach auf den Link klicken!
Unser ruhiger, letzter Sonntag in Tarifa.
Der Platz ist knüppelvoll, morgens schon aber null Wind. Entspanntes Frühstück, ein Mann hängt „parken verboten“ Schilder in die Büsche.
Leichte Böen, schnell mit der Drohne los-Bilder machen.
Erster Wind-Drohne im Meer abgestürzt, Scheisse! Zum Glück können Bekannte von uns mit Taucherbrille und Flossen das Wrack bergen. Fotos siehe oben, naja.130 Bilder von der Sonne aus der
unterwasserPerspektive bis der Akku leer war 😂😂😂
Ab 19 Uhr gilt das Parkverbot für 24 Stunden, niemand interessierts-wir parken sicherheitshalber in die dritte Reihe.
Gegen 19 Ihr kommt dann eine Delegation mit Ferrari, alle müssen vorne weg, wir sinds schon und haben eine gute Position für den morgigen Werbefilmdreh am Strand-wir sind gespannt. Jetzt gibts
erstmal Sekt und Pizza
Adios Tarifa !
Punkt 7 geht draußen das Trara der Filmcrew los: LKWs und gehört 1000 Menschen, um 9 können wir dann beim Frühstück dem Toyota Werbefilmteam zuschauen...wird wohl so ein Lifestyleding mit
Wohnwagen, Surfbrett und Hawaiihemd. Auch 2 Jetboards sind da, wir reisen nach 14 Tagen an unserem Stand aber vor Inbetriebnahme ab, hätte mich zwar sehr interessiert aber nur desswegen
warten-nö.
Auf der „Ruta de Atunes“, der Thunfisch Route, kutschieren wir die „Costa de la Luz“, die Sonnenküste bzw. Costa del windsurf hinauf. Cadiz ist unser Ziel und im bewachten Parkplatz im
Containerhafen unsere Base.
Stadtrundgang sehr schön, auffallend viele Bäcker gibts. Wir hatten schon in Tarifa eingekauft, morgen ist angeblich Feiertag, mal sehen.
Zumindest werden wir in den Schlaf trompetet, irgendjemand übt hier quer durch den ganzen Riesenhafen.
Wir verlassen die ehemalige Insel Cadiz über die Riesenbrücke Richtung Norden-unsere neue Reiserichtung😪.
Nur nach Jerez wollen wir heute, dem Brandy wegen, Stadtbesichtigung fein, Bodegas(Destillerien) auch, Brandyeinkauf erledigt, weiter an den berühmten GP Rennkurs auf dem lautstark gefahren wird,
leider nicht öffentlich. Auch der staubige Riesenparkplatz als Übernachtungsplatz kann u s nicht halten, ein wenig fahren wir noch Richtung Sevilla weiter, unser letztes Ziel bevor wir dann quer
durch Spanien retour nach Castellon reisen wollen.
Im Hinterland wirds sehr, na sagen wir mal anders, Felder, Äcker und Olivenbäume so weit das Auge reicht. Feierabend auf einem Picknickplatz im Nirgendwo, unzählige Bänkchen und gemauerte Grills-das
passt zur Abendplanung wie die Faust aufs Auge
Grillade mit heimischem Holz passend zum iberischen Eichelschweinelendchen und Corizo Asturia. Es war hervorragend.
Sevilla: unsere absolute Lieblingsstadt Spaniens steht heute auf dem Plan! Innenstadtstellplatz ist wie ein Innenstadtstellplatz nunmal ist: nicht schön und relativ laut, aber er bietet einen
Zaundrumrum, Videoüberwachung, Ver-und Entsorgung, sogar Strom und vorallem er ist in der Innenstadt ! Denn da wollen wir hin-Sevilla mit seinen unendlichen Tapasbars und den Gassen die alle aus
denNähten platzen vor essenden Massen-klingt furchtbar? Ist aber göttlich. Nach dem Stadtrundgang ruhen wir uns nochmal aus für die Abendrunde. Sevillas Eigenheiten sind die omnipräsenten Mülleimer
unter jedem Tisch-gefühlt also auch unendlich viele und die Tempoverkäufer auf großen Kreuzungen: sie verkaufen Päckchen mit Taschentüchern an die an den Ampeln wartenden Autos. In vielen Städten in
Spanien gibts Jonglage und ähnlichen Klamauk an den Ampeln, Tempotaschentücher gibts nur in Sevilla.
Luzi ist im Eimer, Sevilla macht ihrem Ruf als heißeste Stadt Spaniens heute alle Ehre !
Kleiner Nachtrag noch zum gestrigen Abend, Tapas waren top: Sardellen, Tintenfischringe, Kartoffeln in Aioli, Pilze mit Käse und Schinken, Schweinelendchen Art Sevilla mit saurer Whiskysoße und so
neArt Cordon bleu mit Pilzrahmsoße.
Danach gings in die Bodega Santa Cruz-legendär! Als Absacker noch einen eiskalt gezapften!!! Sherry.
Heute(Donnerstag 21.März-für Egon😜)machen wir den ersten großen Schritt Richtung Heimat, bis Valdepeñas. Der Ort mit dem gleichnahmigen Weinbaugebiet bietet einen tollen Gratisstellplatz, zwar im
Industriegebiet aber nagelneu und mit allem was das Camperherz begehrt-ausser Sehenswürdigkeiten. Mehr passiert eigentlich nicht. Die Fahrt führt erst doch endlose Olivenhaine bis zum Horizont, durch
das Tor Andalusiens-eine Schlucht- auf die Hochebene Zentralspaniens. Hier wie gesagt aktuell nur Wein-grösstes Anbaugebiet weltweit? Kanns heute nicht recherchieren da Wikipedia heute ja streikt.
Wir sind wieder in Castellon an der Ostküste. Unser Wohnmobil hat heute die 300000 Kilometer geschafft! Danke und super! Hier ist alles wieder total überfüllt aber wir finden auf dem
Ausweichstellplatz noch den letzten Platz.
Einmal Spanien durchquert von West nach Ost in 2 Tagen, nach Hause sinds jetzt noch läppische 1600 km.
Der Plan sieht vor hier noch Sonne zu tanken bis wir dann in 5 Tagesetappen heimflitzen.
Samstag und Sonntag passiert nichts, es ist heiß und Luzi gräbt sich am Strand ein kühles Loch im Schatten einer Palme. Vielleicht auch wegen dem ganztägigen Geböller, in Castellon ist irgendein
Fest, alle knallern den ganzen Tag und das erste Feuerwerk war tatsächlich heute morgen um Punkt sieben !
Sonntag kommt solangsam Heimreisemüdigkeit auf-soll heißen ich will nicht heim, das Wetter klingt beschissen, sorry. Hier hatten wir jetzt einen halben Tag Regen in der ganzen Zeit, sonst nur
Sonne-habe ich das schon erwähnt? Wir planen aber noch einen Abstecher in die Chevennen. Wollen wir seid Jahren hin, nur war das Wetter immer zu schlecht, in diesem Rekordwinter scheint es zu klappen
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Spanier sind sooooo schlau ! Weil gestern Feiertag war haben heute alle Läden zu ! Waren ja gestern Abend alle voll ! Gefällt mir 👍🏼. Sonst passiert nichts...wir genießen die letzten Tage
Dienstag ist unser letzter Tag bevor wir morgen gaaaanz gemütlich heimgondeln. Es gibt frische Calamare und einen letzten Spaziergang am Meer.
Bis Girona gehts dann doch-eigentlich war ja wie immer Cunit am Meer geplant als Abendziel. Da sind wir allerdings schon um kurz vor 14 Uhr, also um Barcelona drumrum durch das wunderschöne Penedes
Wein- und Cavagebiet und dann kommt eigentlich schon Girona. Wollten wir sowieso anschauen, also passt das doch. Der Gratis Stellplatz in der Stadt liegt super, bietet alle Serviceleistungen, somit
werden wir morgen früh die berühmte Altstadt besichtigen.
Beim Foto oben beachte man die Wolken ! Haben wir schon ewig keine mehr gesehen!!!
Girona haben wir nach dem Frühstück besichtigt, eine tolle Stadt.
Dann verlassen wir Spanien, nach über 8 Wochen mit einem halben Tag Regenschauern, ansonsten nur top Wetter! Danke dafür und hoffentlich kommt der Frühling mit uns mit nach Hause.
Übernachtung ist am Aussichtsparkplatz auf die längste Schrägseilbrücke der Welt!
Eigentlich wollten wir ja schon abends zur Aussichtsplattform der Brücke, aber um kurz nach 20 Uhr ist Feierabend-Licht aus auf dem Weg, auf dem Parkplatz mit angeschlossenem Rasthof, Museum
&&& sehr gut.
Freitag morgen brauchen wir kein Licht mehr
Jetzt wollen wir in die Cévennen und durch die Schlucht der Tarn fahren bis Florac. Zuerst aber ein Abstecher in die Schucht der Jonte zum dortigen Geierfelsen. Geier gabs übrigens auch schon
inMillau.
Absolute Wahnsinnskulisse !
Die Schlucht der Tarn ist dann die Krönung! Sehr eng und niedrig, zum Glück außerhalb der Saison und völlig geil zu fahren!
Den Ort Sainte-Enimie besuchen wir empfohlenerweise und werden nicht enttäuscht-Mittelalter in Perfektion!
In Florac nächtigen wir hervorragend trotz Nachts nur 2 Grad-gemessen von unserem 87jährigen!!! Womonachbarn. Tolles, frisches Brot gibts seit Frankreich auch wieder morgens 😛
Heimreise bis Villars-le-Dombes, Vogelpark, seit Jahren einer unserer Lieblingsplätze auf der Reise bzw. Rückreise in den Süden.
Diesmal sogar mit Storchenpärchen über uns !!!
Französisches Käseabendessen am Abend mit 11 Sorten Käse: Gorgonzola, spanischer, Rocamadour, Saint Marcellin, Bouchon de chevre, Pallet de Causses, französischer Emmentaler, Carre de Aurillac,petit
Cantal AOP Jeune,Buche mi chevre und ein Brie.
Bissle Brot dazu.
Nach 6025 Kilometern sind wir heute wieder in Würzbach um 19 Uhr gelandet. Schön ists zuhause, toll wars in Spanien. Wir kommen wieder-im Sommer!