Spanien 20

Am 1.Februar wird es losgehen, paar Tage später da unser Wohnmobil dieses Jahr endlich die H-Zulassung bekommen wird und diesem Zug auch gleich ein Saisonkennzeicjen von Februar bis Oktober.
So war der Plan-gefahren sind wir am zweiten Februar und das H-Kennzeichen erst nach dem Urlaub, wenns klappt. Leider ist es tagesgenau, soll heißen erst ab dem Geburtstag unseres Wohnmobils am 21.02.20 möglich.
Dafür bleiben wir auch paar Tage länger...😂bis Ostern ja sowieso, normalerweise dauert unsere Wintertour immer ca 10 Wochen. 
Traditionelles Abfahrtsfoto-ohne Schnee !!!
Traditionelles Abfahrtsfoto-ohne Schnee !!!
Vesper unterwegs
Vesper unterwegs
Heute gings endlich los ! Ganz untypisch ohne Schnee in Würzbach konnten wir heute Mittag ganz entspannt via Freiburg bis kurz vor Besancon düsen. Damit haben wir ein Drittel bis ans Mittelmeer geschafft und liegen voll im Plan. Unterwegs gabs klasse Proviant mit hartgekochten Eiern und Landjägern vom Calwer Markt-das Senffässchen im Armaturenbrett lass ich mir vielleicht patentieren 😜
#andysteinireisen #stickerbombcamper #ontheroad #picknick #landjäger #senf #frankreich #besançon #nancray  @ Nancray
Nach einer sehr stürmischen ersten Nacht gehts heute durch das französische Jura der Sonne entgegen an die Rhône . Unterwegs hatten wir einen kleinen Disput mit unserer Navigation die uns über einen Feldweg führte, erst noch halbwegs akzeptabel, dann so heftig, daß wir schon dachten, daß es das war -und wir sind viel gewöhnt- zu guter Letzt geschafft, aber fragt nicht wie und unter ungläubigen Blicken der Anwohner.
Neue Camperregel: ein Feldweg wird immer schlimmer, und ist man erst über den „pointofnoretourn“ gehts nicht mehr zurück 😜
Schlussendlich an der Rhône  wird das Wetter wunderschön mit 19 Grad, wir genießen französischen Käse und #cotesdurhone
Käse auf dem Stellplatz in Gervans an der Rhône
Käse auf dem Stellplatz in Gervans an der Rhône
Am dritten Tag unserer Reise kommen wir ans stürmische, aber sonnige Mittelmeer. Unser erster Anlaufplatz ist fast immer in Séte der Strand „Les 3 Digues“, unendlich langer Sand mit unwahrscheinlich vielen Muscheln, im Winter gratis Stellplatz mit alle Schnickschnack. Wir stehen hier mit 6 anderen Wohnmobilisten verteilt auf einem Gelände für ca. 60, also völlig entspannt. Auch die letzte Etappe war sehr schön zu fahren, durch Weinberge, und zum Schluss durch die „kleine Camargue mit vielen Flamingos & Stieren.
Der Stickerbombcamper in seiner natürlichen Umgebung-am Strandparkplatz, in der Sonne, im Süden! Wir genießen heute die wiedererlangte Freiheit am Meer, verbringen den Tag mit sondeln, Andrea auf dem Indoorboard-erstmals mit der großen Outdoorrolle- Luzi, rennt und sonnt sich. Viel mehr wird und soll heute nicht passieren.
Auf dem letzten Foto sieht man im Hintergrund schon das Grenzgebirge nach Spanien, schneebedeckt und zum Greifen nahe...vermutlich morgen...
Luzi liebt ja das Strandleben, aber es macht auch soooo müde 💤 
Donnerstag gehts über die Pyrenäen nach Spanien. In Séte ist es zwar super, aber wir wollen der Wärme entgegen und dir gibt es erfahrungsgemäß ab Castellon. Außerdem wollen wir nach Spanien ! 380 Kilometer später stehen wir in den Penedes zum Übernachten, der bekanntesten spanischen Weinregion für Cava, spanischen Sekt. Zum Beispiel Freixenet ist hier angesiedelt.
Die Strecke via Olot und durch die Vulkanausläufer der Berge war neu, wunderschön, flüssig zu fahren ohne eine Million Kreisverkehre, gratis und vor allem Barcelona umfahrend. Leider gibt es hier seit Januar eine sehr großräumige Umweltzone in die man auch als Ausländer nur mit vorheriger Registrierung einfahren darf. Die Registrierung ist online und auf katalanisch , Gebühr kostet es auch, dazu Maut und der Großraum Barcelona ist sowieso furchtbar zu durchfahren. 
Jetzt gibts genauso traditionell wie am ersten Abend in Frankreich Käse, in Spanien Meeresfrüchtesalat. Ich muss los ! 
Stellplatz in Penedès
Stellplatz in Penedès
Nach dem Tanken für 1,40€ in Frankreich, war es gestern in Spanien fast schon ein Vergnügen bei Esclat für 1,03€ ohne Kundenkarte, 0,99€ mit - pro Liter Diesel!!!!
Am für uns frühen Freitag machen wir uns auf nach Grao de Castellon, mittags stehen wir auf „unserem“ alljährlichen Stellplatz. Jetzt werden wir erst mal ein paar Tage akklimatisieren. 
Spaniens Supermärkte sind immer wieder ein Erlebnis, Fisch & Schalentiere ohne Ende, frisch ausgenommen etc beim bestellen zu absoluten Tiefstpreisen. Das Foto von den Schinkenschneiderinnen ist leider nichts geworden und liefer ich nach-geschmeckt hat er fantastisch zum Frühstück 
Abendessentechnisch gabs einen langgehegden Traum: Gefüllte Tintenfische in Weißweinsosse mit Salzkartoffeln. Wir sind zufrieden-gute Nacht. 
Prinzipiell versuchen wir ja weniger Fleisch zu essen, hier in Spanien natürlich bei der Fischauswahl nicht schwer, heute gefüllt mit Fleisch-leichter Widerspruch, aber  morgen dafür Spaghetti ai Olio mit Salat.
Strandpromenade in Grao
Strandpromenade in Grao
Auf dem Foto nicht wirklich gut zu erkennen, außer man scrollt gaaaanz nah hin, es ist Sonntag und gefühlt alle Spanier sind in den Restaurants und Cafes. Es gibt nirgends auch nur einen freien Platzund die Einheimischen zelebrieren die Sonntage mit ihren Familien und Kulinarik-ganz toll ! Abends sieht es aus als wären Bomben eingeschlagen und die Lokale schließen gegen 18 Uhr-vermutlich haben Sie sowieso nichts essbares mehr. Wir sind immer wieder begeistert von dieser Ausgehkultur, vormittags waren Alle am Strand zum sporteln bzw. mit ihren Hunden und ab dem frühen Nachmittag wird geschlemmt bis zum frühen Abend.
Wir begnügen uns mit dem Dogwalk, Smalltalk mit unseren holländischen Nachbarn und sonnen-erster Sonnenbrand inklusive.
Sand vom Sturm Gloria
Sand vom Sturm Gloria
Heute war es richtig heiß, Luzi hechelt, ich bin total verbrannt-aber schön ists ! 
Zum Abendessen werden wir Paella kochen, haben 1Kg Muscheln, 700 Gramm Tintenfische und 4 riesige Riesengarnelen. Dazu Fleisch und Reis: ich denke wir werden satt 😂😂😂 Gemüse natürlich auch. Und warum so viel ? Es gibt fertig gepackte Portionen Fisch für Paella eingeschweisst, wenig und sehr teuer. Wir haben frisch, offen und mit kleinen Verständigungsproblemen gekauft: Ergebniss, 3 mal soviel Ware für 60% vom Preis. Gibts halt morgen nochmal Paella !
Die riesigen, öffentlichen Grillhäuser im Park begeistern mich immer wieder. Man bedenke: davon gibt es 4 an diesem Platz.
Auch die eigentlich idiotensichere und recht eindeutige Beschriftung der Entsorgung hat was !
Wir sind wieder in Cullera, die wohl größte Ansammlung an Kühlschränken Europas ohne Genehmigung-der Strand ist super und wir genießen das Wetter. Das sind jetzt auch die ersten Fotos unserer neuenDrone, hatte ich total vergessen. Dazu ein paar Fotos von Luzi für unseren Sponsor Bembel with care-toller Apfelwein !
Luzi spielt am Strand und wir spielen mit Luzi. 
Heute stand eine kleine Fotosession für unseren Hauptsponsor Indoorboard bzw. den Boardershop auf dem Programm! Tolle Boards, Andrea hat ein Skateboard, ein Wakeboard und ein Surfbrett, dazu Matten Indoor- und Outdoorrollen. Macht mega Spaß, auch draußen! Wer bestellen will darf gerne unseren Gutscheincode: stickerbomb benutzen und bekommt noch 10% Rabatt auf die sowieso schon niedrigen Preise !!! Auch das tolle Hoodiekleid gibts da !

Später wird gegrillt, Kartoffelsalat ist schon fertig. Grillade holen wir im Supermarkt, der Weg dahin ist gesäumt vom Kanal auf dem die Fischerboote flanieren...
Wahnsinn: um Kurz vor 21 Uhr haben wir noch 18 Grad !!! Supergeil, sorry Deutschland 
Zum Valentinstag hab ich uns einen neuen Grill gekauft, darauf wird heute unser Valentinsmenü zubereitet, eine Dorade, ein Wolfsbarsch und eine Hand voll Sardinen mit Gemüse. Yehaaaa 
Mit Feuer gegrillt ist halt am Besten-kein Vergleich zu Gas
Mit Feuer gegrillt ist halt am Besten-kein Vergleich zu Gas
Der Samstag beginnt perfekt mit schwäbischer Schinkenwurst zum Frühstück-dem ist nichts hinzuzufügen. 
Danach war Waschtag angesagt, Glück gehabt und inklusive Einkauf usw sind wir um 12 on the road denn heute gehts weiter: Sehnsuchtsziel Tarifa.
Natürlich in mehreren Etappen, auf neuen Wegen und mit einigen Stops zur Kulturellen Fortbildung. Entgegen den Jahren zuvor wollen wir nicht die Küste entlang sondern hinter bzw. durch die parallel verlaufenden Cordillieren reisen.
Gleich am Anfang geht es wahnsinnig steil, eng und kurvig zu, der Weg beginnt in den unendlichen Orangenhainen. Da kann man tatsächlich während der Fahrt Orangen pflücken.

In den Hochtälern angekommen auf ca. 700 Meter gibt es eine Mischung aus unendlichen Feldern mit Wein, Mandel- oder Olivenbäumen. Dazwischen mal ein Sonnenkraftwerk und sehr viel garnichts.
Zu guter letzt besuchen wir die in den Stein gehauene Kirche der Hoffnung der Jungfrau oä. Nachtplatz am Mirrador direkt daneben mit logischerweise fantastischem Ausblick ins Tal zwischen wildem Rosmarin 
Die Sierra Nevada mit ihren schneebedeckten Gipfeln sehen wir heute fast die ganze Strecke bis Guadix, unserem heutigen Zielort.
Da kommen wir schon Mittags bei tollem Sonnenschein an, besichtigen das Städtchen mit seinen berühmten Höhlenwohnungen. Wir bleiben auch auf dem Stellplatz neben dem vertrockneten Bachbett mit Blick auf die Kathedrale.
Fantastische Berge begleiten unsere Fahrt heute, oben Sierra Nevada, unten der Jabalcón.
Kathedrale & Burg, alles sehr schön 
Die Höhlenwohnungen schützen vor der extremen Hitze im Sommer und der Kälte der Sierra Nevada. 
Typischer „Bach“ in Andalusien. Vielleicht wenn der Schnee schmilzt kommt da Wasser....wer weiß 
Erst gabs nur Berge, dann nur Olivenbäume und mal ein See. Tolle Strecke durch das Hinterland

Tolle Läden in Ronda, obligatorisch natürlich der Schinken, Jamon de Ronda ist eine Spezialität.
Fasnet geht hier auch bald los, siehe unten, aktuell wird die Beleuchtung für den Umzug aufgehängt...
Der Ort besticht natürlich durch seine steile Abrisskante, die Brücken darüber und das tolle Wetter 😜 Wir stehen auf dem offiziellen Stellplatz, leider genau am entgegen gesetzten Ende der Stadt,aber jetzt gehts nochmal los um das ganze im Dunkeln abzulichten !
Die Strecke heute hat es in sich, durch die Berge von Ronda bis Algeciras sind knapp 70 Kilometer, haben fast 2,5 Stunden gebraucht. Dafür wiederum sehr sehenswert, Spanien ist abseits der zugebauten Küste außergewöhnlich schön und die Berge sind ursprünglich wild. 

Ziel/Endpunkt erstmal erreicht. Tarifa. Auf dem Parkplatz ist wie immer viel los, Platz bekommen und jetzt erstmal das durchwachsene, aber warme Wetter aussitzen und nichts tun. Mindestens 5 Wägen vom letzten Jahr sind auch wieder da, Vorräte sind voll. 
Auf dem schlechten oberen Foto sieht man links die Stadt Tarifa, dann der ewige Sandstrand und ganz hinten rechts die Düne, unterhalb der wir immer stehen, mittlerweile den vierten Winter.
Dafür lieben wir Tarifa. 
Unser Spaziergang durch die Düne war heute begleitet vom starken Levante, der Ostwind, für den Tarifa so bekannt ist.
Grillen hat gerade so noch geklappt, der Levante zieht kräftig an, das Womo schüttelt zum Sonnenuntergang ohne Ende...
Heute gehts hinter die Düne-ein wenig geschützt im Wald, der Wind am Strand ist so stark-Wahnsinn der Levante gibt Vollgas. Wenige Surfer freuts, den meisten ists zu heftig-zumindest ist nicht viel los. 
Die vielen Vögel zu füttern gehört auch zu meinem anstrengenden Tagesablauf am Strand. Nachher noch Pizza backen 🤙
Wir stehen gut, der Wind ist krass-Beachlife, wir sind zufrieden.
Waren heute schon vor dem Frühstück in Tarifa, das sind ca.8 Kilometer, um zu ver- und entsorgen, natürlich auch zum einkaufen für 4 Tage. Das ist etwa die Zeit welche wir autark stehen können.
Abends kommen dann noch Massimo und Rosi, ihn kennen wir von vor zwei Wintern in Griechenland, Sie ist seine Verlobte und die 2 kommen gerade von einer 6-wöchigen Marokkorundreise zurück.Vielleicht treffen wir die zwei ja nochmal in Portugal, Europa ist klein....

https://www.polarsteps.com/MB114/2937219-rosi-und-massimo-in-wohnmobil-nach-marokko?s=3c18ccd1-12ca-4edd-9d58-efc17ee7bd01

Vor lauter Sturm am Wasser wollten wir heute eigentlich unseren Hausberg besteigen. Leider ist der Hausberg aber irgendwie auch der Privatberg der Windradbetreiber, fetter Zaun macht das Unternehmenunmöglich. Also am Strand retour, der Sand ist wie Nadelstiche, aber am Nachmittag flaut es ab und sofort ist wieder was los hier....
Abendidylle in Tarifa
Abendidylle in Tarifa
Sonntags hat Andrea mal wieder alles gegeben auf dem Indoorboard am Strand, bei dem Sturm garnicht so leicht. Aber heute Abend soll es nach 4 Tagen endlich abflauen. Wir sind gut ausgestattet mit unseren Mützen von Dopesnow-funktionieren auch gut bei 20 Grad in der Sonne-die gesponserten Mützen & Boards 
Morgens hatte uns noch Mario kurz besucht auf dem Weg ans Kap Travalgar, er überwintert hier auf einem nahen Campingplatz Richtung Tarifa im Wohnwagen zum surfen.
Sonst hat der Sturm den Tagesablauf im Griff, es ist zwar heiß im Windschatten aber im Wind gehts ab: das heißt für uns das der Grillabend auf morgen verschoben werden muss-denke die Glut würden die Böen bis nach Afrika rüber wehen. Das marinierte Ibericoschwein kann länger ziehen und Vorfreude ist ja die größte Freude. 
Wir kaufen immer für 4 Tage ein: einmal fischig, Muscheln satt gestern, einmal Grillade, einmal -heute- Rohkostteller und normalerweise einmal Nudeln mit Resten. 
Jetzt kommen hier Engländer mit dem Pinzgauer an-aus England hierher mit der Karre, viel Spaß 😂
Glaubt ja keiner aber vor lauter Besuch und schönem Wetter bin ich heute nicht mal dazu gekommen unseren Blog zu aktualisieren...mache ich dann morgen, Montag ist halt stressig 😂
Hatten gestern endlich normalen Wind und somit auch nen Haufen Kiter am
Platz, mittags kamen uns Schnatti & Mareike besuchen.Da es Abends fast windstill wurde konnte ich endlich mal kurz die Drohne fliegen lassen und natürlich wurde, auch wiederum endlich,gegrillt.
Dazu war der Blick rüber nach Afrika zum Sonnenuntergang besonders berauschend, man konnte bis zum hohen Atlas sehen, Wahnsinn!
So erleben wir meistens das schlechte Wetter hier: der Wind bläst es in die Berge hinter uns, am Meer ists supersonnig !
Heute war Ver-und Entsorungstag in Tarifa inklusive Stadtbummel durch die kleinen Gassen der Altstadt. 
Endlich mal ein halbwegs gutes Bild vom Stellplatz, weiß jetzt wie man die Kamera der Drohne nach unten schwenkt, konnte bisher ja nur nach vorne raus fotografieren, was ziemlich blöde ist. Leidermusste ich den Flug abbrechen da einzelne Böen so stark waren, daß die Fernsteuerung eine Windwarnung abgab. Immerhin, letztes Jahr hab ich genau hier unsere Drohne wegen Böen verloren...bin da jetzt vorsichtiger und dank moderner Technik besser aufgestellt.
Der Tagesspaziergang führt heute ans Kap, gegen den erstmaligen Poniente, der kühlere Westwind vom Atlantik. Durch die Kiefernwälder und über die Düne zurück, heute Abend wird ein Calamari grande, ein Sepia lonja und ein halbes Kilo Gambas gegrillt!
v.l. nach r. Gambas, Sepia, Calamari
v.l. nach r. Gambas, Sepia, Calamari
Die Gambas(Gamben??) grille ich ungern, da sie dann immer sofort furztrocken werden, in der Pfanne mit Olivenöl, Knoblauch und Petersilie waren sie top, die 2 verschiedenen Tintenfische wollte ich aber auf heimischem Holz grillen, waren suuuuuuper. DerSepia weicher, geschmacklich sehr gleich-gut !
Ein irre heißer Donnerstag mit vielen Spaniern, Badetag. Selbst Luzi geht freiwillig ins Wasser! Hier beginnt jetzt das lange Wochenende, morgen ist Andalusientag, es wird voll...später grillen wir noch unsere Gyrosspieße, die gibts dann in Pitabrötchen mit Salat. Bald hab ich alles Holz hier verbrannt, dann müssen wir weiter 😜
Andalusientag: die Hölle ist los, genau wie erwartet, genau so mögen wir das. Action den ganzen Tag, die Spanier feiern, die Kiter nutzen den perfekten Wind, der Platz platzt aus allen Nähten. Bilder usw. gibts morgen, müssen jetzt Nudeln kochen, die Grillware ist aus, Holz auch 😜
Wie auf den Bildern ja zu sehen ist war gestern Halligalli-jeder Zentimeter Platz wurde genutzt, Unmengen an Hunden, hunderte von Kitern und Foilern, überall wurde gegessen und getrunken, eine Horde von 10 polnischen Kindern im und ums Auto die nur mit Gummibärchen zu bremsen waren, eine kurzzeitige Nachbarin aus Portugal kochte auf dem Boden, der riesige Wolfshund war den ganzen Tag unterwegs, wir hatten unseren Spaß!
Der Samstag ist überschattet im wörtlichen Sinn, es ist total bewölkt und so dümpelt der Tag vor sich hin. Abends gibts noch ein Fotoshooting mit Schwangerer und nen coolen Landy der sich auf die Düne traut bevor wir unseren spanischen, traditionellen Kohl zubereiten werden.
12 Tage Tarifa sind genug, heute reisen wir weiter entlang der Costa de la Luz bis nach Conil, tolles Städtchen an der hier beginnenden Steilküste. Der Ort zählt mit seinen kleinen Gassen zu den weißen Dörfern und beeindruckt mit seiner vielfältigen Gastronomie.
Die Orangen blühen und duften ohne Ende und Luzi trifft die erste Artgenossin dieser Reise. 
Strandsegler über unserem Wohnmobil
Strandsegler über unserem Wohnmobil
Stellplatz Conil gehts ab, tierisch viele Strandsegler, oder weiß nicht wie man die nennt: sie nutzen auf alle Fälle die Thermik an Steilküsten.
Luzi schaut skeptisch ob der Klampfe der Nachbarn und ich wegen der Shisha der Anderen. Hier ist auch was los....
Tagesziel am Montag ist Puerto de Santa Maria: Aber zuerst mal starten wir heute vor dem Frühstück, vor Luzis Gassi Runde, vor allem, aus dem Bett ans Steuer denn es gießt auf einmal wie aus Eimern und wir stehen auf einer Gras/Erdwiese-keine gute Kombination zu 4,5 Tonnen Wohnmobil. Frühstück gibts dann auf Asphalt vorm Supermarkt mit frischen Brötchen.
 
Anreise durch das Flussdelta des San Pedro, Zwischenstop im Decathlon für einen langärmeligen Neopren für Andrea. Dann Santa Maria: sehr morbide und geschichtsträchtige Stadt, Kolumbus zb ist hier losgesegelt, stadtbildprägend sind aber die vielen Sherry Bodegas, allen vorran natürlich Osborne-die wird auch besucht und verköstigt. Lecker ! Wir sind mal wieder im Sherry-Dreieck und Puerto de Santa M. war der Hafen. 
Osborne
Osborne
Jetzt geht’s ab nach Portugal 🇵🇹, dies ist weiterzulesen bei Portugal 2020 😉