Bis Lyon gießt es was runterkann, aber dann kommt die Sonne raus, Heizung aus, Socken aus, Pullover aus….zum Sonnenuntergang rechtzeitig an unserem Strandplatz 3 Digues in Sete. Feierabend. Dank Maut mit einer Übernachtung ans Mitteleer, 950 Kilometer mit unserer Wanderdüne 

Dritter Reisetag: Spanien ! Entlang der südfranzösischen Küste gondeln wir schließlich über die wie immer eingeschneiten Pyrenäen ins warme Spanien. 
Und weil Barcelona und Umfahrungen nur noch für Umwelt und was weiß ich was mit vorheriger Registrierung zu befahren ist, biegen wir gleich ab in die Berge via Olot bis nach Manresa. Parkplatz am Kloster. 

Endlich besichtigen wir den Montserrat-tolle Berge, schon oft am Horizont gesehen.

Wer braucht schon ne Zahnradbahn-selbst hochgezwirbelt 

Weiter gehts nach Castellon-Feierabend mit Stellplatz auf Anhieb. Erstmal paar Tage chillen!

Samstag ist Markttag, wir wandern zur zentralen Markthalle um die herum sich auch die Sehenswürdigkeiten und Menschen der Stadt Castellon tummeln.
Die 6 Kilometer pro Strecke sind genau das richtige nach den letzten Tagen im Womo- wir werden nicht enttäuscht, toller Markt, alles super drumrum, lecker Kaffee und Erfrischungen.

Sonntag wandern wir wie gefühlt alle Spanier die Promenade nach Benicassim, dem nächsten Ort, und zurück am Strand. Nichtstun ist angesagt!

⬆️Die 2 Gebirgsbilder sind nochmal die wunderschönen Montserratberge von vorgestern 

Grillen und Spazieren…Tintenfische, 3 Sorten Wurst, Hühnerteile, Kartoffeln, Paprikas und Gambas wandern auf den Rost

Sind noch einen Tag stehen geblieben, Faulheit siegt

Querfeldein nach Andalusien: der heutige Start Richtung Süden verläuft sehr holprig, die Strecke ist zwar sehr schön aber auch -sagen wir mal- ländlich, dazu kommt noch eine Vollsperrung und deshalb ein Riesenumweg.
Für den ersten Abschnitt bis Requena waren 1 Stunde angedacht, nach knapp 4 sind wir dann schon da. 

Erst wars superbergig, jetzt bolzgrad durch den Wein und zum Schluss ca 40 Kilometer schnurgerade vorbei an unbestellten Getreidefelder-gähn

Noch nen Abstecher an die Schlucht des Rio Jûcar gemacht bevor wir in Albacete Feierabend machen. Nicht sehr erfolgreich streckenmäßig. Egal 

Die Straße zu 100% in den Berg gesprengt. Bis zur Schlucht topfeben, danach noch ebener 😂

Olivenbäume, das Wort des Tages.
Auf unserer Strecke bis Malaga sehen wir über 4,5 Stunden nichts anderes. Keine Wiese, kein Wald, kein Acker-nur Olivenbäume. Unglaublich, jeder Hügel, alles ist komplett in Reih und Glied bepflanzt, bis zum Horizont. Spanier sind definitiv die Könige der Monokultur.

Selbst im Navi: Olivenbäume & die Autobahn heißt passend Autobahn der Oliven. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Gute Nacht in Malaga 

Der erste Blick nach Afrika ist immer der schönste !

Tarifalife-best Life. Wir sind angekommen, mal wieder. Sebi ist auch da, bissle wandern, grillen, quatschen, die Tage gehen rum wie nix….

Die Hölle los am Platz, Kiter, Surfer, Camper, Skater, Biker…heute am Sonntag werden noch die ganzen Spanier dazu kommen, es wird super 👍🏼 

Montag Morgen regnets erstmal, aber dann geht der Blick nach Afrika rüber wieder auf !

Meertag mit richtig Hitze nach dem morgendlichen Guss. Kein Wind-tote Hose 

Mittwoch erwandern wir die Berge direkt hinter uns mit ihren Geierfelsen, 2 Stück sehen wir kreisen, aber der Blick vom Gipfel über die Straße von Gibraltar ist spektakulär ! Nach 9,5 Kilometern wieder zurück am Wohnmobil muss Luzi sofort schlaaaaaaaaafen. 

Die letzten 2 Tage zusammengefasst: Wäsche waschen ca 1%, Hundebett kaufen 1%, Grillen 98% des Tagesablaufs gefühlt

Zur Abwechslung heute Fleisch gegrillt, Andrea lernt Surf-Skaten und zum Abend steht der Himmel über Afrika in Flammen. Toller Tag, viel Sonne & Spaß. Gute Nacht 

Einmal rundum Blick mit der Drohne, windstill genug zum fliegen, leider nicht hoch wegen zuviel Wind ab 100 Meter. Interessant da hier ja Alle auf Wind warten….

Sonntag kommt wieder richtig Wind, der Strand ist voll, aber die superstarken Böen vom Levante machen allen hier zu schaffen .

Montag wird eingekauft, immer für 4 Tage autark stehen an der Düne. Andrea holt ihr Surf-Skate ab, viel los am Platz dank dem guten Wind-letzte Nacht hat uns der Sturm nur wenig schlafen lassen. 

Spazieren in den Dünen & der spanische Parkplatznachbar hat mal nen richtig großen Fisch harpuniert !

Wandertag ! Nach Bolonia via Arco Atlantico, einem europäischen Wanderweg durch die Kiefernwälder dann über die natürlichen Badebecken und die Dünenstraße zurück. 

Zum brachialen Sonnenuntergang gibts heute gefüllte Tintenfische, nicht gegrillt, zu viel Wind, soll aber erst der Anfang sein-es wird richtig stürmisch und wir freuen uns drauf !

Trotz des extra großen Windschutzes in Form eines alten Kässbohrer Busses werden wir aktuell krass durchgeschüttelt!

Der Sturm wird so heftig dass wir uns ins hinterste Eck mit Baumschutz verkriechen , sämtliche Surfcracks sind abgereist. Wettervorhersage schlecht, vermutlich reisen wir morgen Richtung  Portugal weiter. 
Aber erstmal spanische Linsen mit handgeschabten Spatzen !

Kühe und Kormorane in der Lagune beim Spaziergang. Bis Montag, Andalusientag bleiben wir noch. Mittags der erste richtige Regen seit Abfahrt-der Tag ist eh trüb….in Portugal sind die interessanten Surfspotparkplätze alle rigoros verboten worden für Wohnmobile und empfindliche Strafen drohen….na mal sehen 

Sturm, Wind, Bier & Muscheln 

Samstagswanderung aum Buddha Trail. 14 Kilometer bis ganz hoch mit Mörderwind-es war ein Erlebnis!
Zum Glück waren wir gut gestärkt vom Weißwurstfrühstück

Entgegen der Stimmung weltweit ist sie hier hervorragend-morgen ist Andalusientag und es wird kräftig gefeiert, der Parkplatz ist sehr voll. 
Die Spanier nebenan haben ihren Superseniorhund dabei, kann nicht mehr laufen, aber versorgt wird er königlich inklusive kleinem Beschützer !

Im der Meerenge kommt ein Flugzeugträger vorbei, irre riesig…gestern Salattag, heute Pfannkuchen mit wildem Spargel 

Wir sind tatsächlich weiter gefahren-unser geliebtes Tarifa hinter uns gelassen und nach El Palmar eingecheckt. Hammer Surferort, also Wellenreiten. Eigentlich besteht der Ort nur aus: natürlichen den Wellen dem Strand, Promenade, Hauptstraße, eine Reihe Surfshops, Restaurants, Cafes, wobei die Gebäude allesamt aus Selbstgezimmerten Hütten, Häusle, Containern usw bestehen, 1 Stochwerk. Alles schnurgerade und in dieser Reihenfolge. Dahinter grasen Gäule und Kühe bzw. stehen noch paar Häuschen und staubige Sandstraßen…

Weiter nach Conil, ca 5 Kilometer reisen wir um wie schon öfters unter Strandseglern, Paraglidern und Surfern dieses tolle Städtchen zu genießen 

Heute ist nicht viel passiert, bissle im Städtchen rumgewandert, Speisekarte vom Los Hermanos studiert für morgen. Heute hats ab 16 Uhr bissle geregnet. Die Karte hängt draußen an der Wand , mansitzt an Hochtischen und bestellt, ein Lautsprecher kündigt sehr laut an wenn dein Essen abholbereit ist-mal sehen ob wir uns das zutrauen. Verstehen kein Wort von dem äußerst breiten Spanisch….aberist der urtypische Laden, alles gefliest, auch die Wände und natürlich gibts auch Sherry vom Faß gezapft ! 

Brauereibesuch bei Edpsril, suersuper. Tagesziel erreicht 

Die Orangen fangan süßduftend zu blühen, die Orangen des letzten Jahres hängen noch daneben 

Sevilla ist der Wahnsinn, immer wieder, immer mehr.
Im Tapaskarussel gabs gestern Solomillo con Whiskey Schweinefilet in Whiskeysosse-, Croquetten mit Bacalao, Kichererbseneintopf, Flamenquos 2 mal -hauchdünne Cordonbleues gerollt zu einer Zigarre-, Tortilla, Tintenfischringe und Küchlein mit Gambafleisch….Wahnsinn und nach 19,5 Kilometern Fressmarathon sind wir wieder am Stellplatz mitten in der City. 
Wir bleiben auf alle Fälle noch einen Tag…es war so lecker, schön und interessant.

Zweiter Tag Sevilla-wir sind platt. 
Es gibt Schinken und Wurst in Tüten, bzw Fisch gemischt anstatt Kaffe & Kuchen. In der Brauerei Rio Azul wars uns ein wenig modern & cool. Die Stadt war raaaaaandvoll, Wahnsinn, dasWetterbombastisch, ein exzellenter Sonntag! 

Unser bewachter Parkplatz wird heute Abend noch bis zum letzten Quadratmeter vollgepackt-im Nahen Stadion ist Fußball….völliges Chaos-zum „Glück“ verliert Sevilla gegen Madrid, so ist die Abfahrt derMassen „relativ“ ruhig.

Vormittags gehts weiter in die Natur, zu den Minen bei Nerva. Genug Stadt…ab Richtung Portugal 🇵🇹 

Der Rio Tinto, knallrot und schwefelig, die Mienen und unglaubliche Berge Abraum, hier ists einfach enorm…noch nie sowas gesehen